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ÖAMTC: Schwerer Arbeitsunfall in Leoben

Schwerer Arbeitsunfall in Leoben

Freitagmittag verletzte sich ein Arbeiter in einem stahlerzeugenden Betrieb schwer. 

Gegen 12.15 Uhr ging ein 49-jähriger aus dem Bezirk Leoben während des Abgießens von flüssigem Stahl an einem Behälter vorbei. Dabei erlitt er durch die austretende Schlacke und die Strahlungswärme Verbrennungen zweiten und dritten Grades an den Beinen.

Arbeitskollegen bemerkten den Unfall und setzten die Rettungskette in Gang. Die Erstversorgung des 49-jährigen erfolgte durch das Österreichischen Roten Kreuz. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde er anschließend von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 in das Landeskrankenhaus Graz eingeliefert. Eine entsprechende Schutzbekleidung wurde vom 49-Jährigen getragen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen.

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Die Giraffensprache - mit dem Herzen sprechen

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung startete einen Videowettbewerb zum Ressortschwerpunkt „Hinschauen statt Wegschauen – Gemeinsam gegen Gewalt und Aggression“. Damit sollen die Themen Mobbing- und Gewaltprävention sowie die Förderung eines positiven Schulklimas an österreichischen Schulen stärker in den Fokus genommen werden. Durch Gesetze und Erlässe ist in Österreich klar geregelt, was Gewalt ist. Auch wenn nicht jede Gewalttat strafrechtlich verfolgt wird, verordnet der Staat die eindeutige Ablehnung von Gewalt.

Die Schüler:innen der zweiten und dritten Fachschule der HTL Zeltweg nahmen beim Wettbewerb teil und drehten ein Kurzvideo. Inhaltlich beschäftigten sie sich mit dem Thema Gewaltprävention – diese als Anliegen der Schule zu definieren ist ein Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang einer Schulgemeinschaft mit Problemen in der Gesellschaft.

Im Kurzvideo thematisieren die Schüler:innen die gewaltfreie Kommunikation – eine Kommunikationsmethode von Marshall Rosenberg. Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist es, in einen förderlichen und offenen Dialog mit dem Gesprächspartner einzutreten. Als Metapher für die schwierige Kommunikation und förderliche Kommunikation beschreibt er zwei Tiere, den Wolf und die Giraffe.

Die Wolfswelt: kritisiert, weiß was mit dem anderen nicht stimmt, bewertet, fühlt sich im Recht und sucht sofort nach einem Schuldigen.

Die Giraffenwelt: achtet auf ihre Gefühle und auf die Gefühle der anderen, respektiert die Bedürfnisse aller, trennt Beobachtung und Bewertung, bittet oder wünscht, statt zu fordern.

Ziel ist: Öfter die Giraffensprache verwenden und weniger die Wolfsprache!

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