Am Dienstag kam es gegen 19 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A9. Er ereignete sich in Fahrtrichtung Linz, kurz nach dem Parkplatz Rottenmann. Die Feuerwehren Trieben und Rottenmann wurden alarmiert.
Ein mit 4 Personen besetzter PKW prallte gegen die Betonleitschiene und Lärmschutzwand und kam dann zwischen Lärmschutzwand und Bundesstraße auf der Seite zum Liegen. Die Insassen waren zwar nicht eingeklemmt aber teils schwer verletzt. Ein Großaufgebot von Rotem Kreuz mit Notarzt, mehreren RTW´s und 2 Christophorus Rettungshubschraubern hatten alle Hände voll zu tun.
Die Feuerwehren bauten den vorbeugenden Brandschutz auf, sicherten die Unfallstelle und unterstützten das Rote Kreuz bestmöglich. Die Autobahn war für längere Zeit komplett gesperrt. Da die Front des Fahrzeugs komplett zerstört war und die Teile über 100 Meter auf der Fahrbahn verteilt waren, unterstützten die Florianis auch die Aufräumarbeiten. Das Fahrzeug wurde vom Abschleppunternehmen via Kran geborgen. Die Feuerwehren konnten erst nach mehreren Stunden wieder einrücken.
Eingesetzt waren die FF Rottenmann und Trieben, die Autobahnpolizei Trieben, das rote Kreuz, ÖAMTC Christophorus C-14 & C-17, Asfinag.
Im Rahmen einer internen Qualitätskontrolle wurden Salmonellen im Rohstoff Tahin nachgewiesen werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den oben genannten Artikeln Salmonellen auftreten können. Der Verzehr kann Durchfall, Bauchschmerzen oder Erbrechen und leichtes Fieber auslösen. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Eine ärztliche Untersuchung wird bei länger anhaltenden Symptomen empfohlen.
Die Produkte können auch ohne Vorlage eines Kassazettels in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgegeben werden.
Produkt: Hummus - diverse Sorten
Marke: WOJNAR'S
Erhältlich bei: Transgourmet, Wedl, Kastner, Eurogast, nöm Gast, Julius Kiennast und im Online-Handel
Größe: 500g und 1kg
1kg Wojnar's Hummus pikant:
MHD 22.04.2025, Losnummer 083
MHD 25.04.2025, Losnummer 086
1kg Wojnar's Hummus Rote Rübe:
MHD 15.04.2025, Losnummer 076
MHD 25.04.2025, Losnummer 086
MHD 06.05.2025, Losnummer 097
1kg Wojnar's Hummus natur:
MHD 15.04.2025, Losnummer 076
MHD 22.04.2025, Losnummer 083
MHD 25.04.2025, Losnummer 086
MHD 08.05.2025, Losnummer 099
1kg Wojnar's Hummus orientalisch
MHD 15.04.2025, Losnummer 076
MHD 06.05.2025, Losnummer 097
500g Wojnar's Hummus natur
MHD 18.04.2025, Losnummer 084
MHD 25.04.2025, Losnummer 091
MHD 01.05.2025, Losnummer 097
Am Karfreitag ereignete sich auf der Ennstal Bundesstraße (B320) bei Wörschach ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Zwei Männer (33, 41) wurden schwer, eine Frau (45) unbestimmten Grades verletzt.
Aus derzeit ungeklärter Ursache kam es gegen 7.00 Uhr auf Höhe der Ortseinfahrt Wörschach zum Frontalzusammenstoß zweier Pkw. In einem Pkw befand sich eine 45-jährige Ennstalerin. Die Rettung transportierte die Frau mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Rottenmann. Im zweiten Pkw befanden sich zwei Kroaten. Diese beiden Männer (33, 41) wurden von den Rettungshubschraubern C99/C14 mit schweren Verletzungen in die Krankenhäuser LKH Salzburg/Klinikum Schwarzach transportiert. Am Unfallort standen neben den beiden Rettungshubschraubern die Feuerwehren Wörschach und Stadt Liezen, vier Einsatzfahrzeuge der Rettung inklusive Notarzt, zwei außer Dienst befindliche Sanitäter, die Straßenmeisterei und die Polizei Irdning im Einsatz. Der Unfallhergang ist derzeit noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.
Donnerstagvormittag geriet auf der B115 im Bereich Jassingau ein Sattelkraftfahrzeug in Brand. Verletzt wurde niemand.
Gegen 10:50 Uhr wurde ein Brand eines Lkw auf der B115 gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei brannte es bereits im Bereich des Führerhauses und Motorraums, auch die Ladung – Rundholz – hatte Feuer gefangen. Zudem griffen die Flammen auf die angrenzende Straßenböschung über.
Der Lenker konnte das Fahrzeug rechtzeitig und unverletzt verlassen. Mehrere Feuerwehren standen im Löscheinsatz. Das Fahrzeuggespann wurde beim Brand vollständig zerstört.
Die B115 war für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten von 10:50 Uhr bis 13:05 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden vom Bezirksbrandermittler aufgenommen.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw Donnerstagfrüh wurden beide Fahrzeuglenker verletzt.
Gegen 04:40 Uhr war eine 26-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit ihrem Pkw auf der B 145 in Klachau in Fahrtrichtung Bad Mitterndorf unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache dürfte sie auf Höhe Straßenkilometer 108,4 auf die Gegenfahrbahn geraten sein. In der Folge kollidierte sie frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 21-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk Liezen. Beide Personen wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
Einsatzkräfte der Feuerwehren Pürgg, Stainach und Unterburg befreiten die beiden Pkw-Lenker aus den total beschädigten Fahrzeugen.
Nach der Erstversorgung wurde die 26-Jährige mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 14 ins UKH Salzburg geflogen. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde der 21-Jährige ins Krankenhaus nach Bad Aussee eingeliefert.
Ein mit dem 21-Jährigen durchgeführter Alkotest verlief negativ. Aufgrund der schweren Verletzungen war ein Alkotest bei der 26-Jährigen nicht möglich.
Die B 145 war an der Unfallörtlichkeit von 04:40 bis 06:30 Uhr total gesperrt.
Am Freitag führte die Landesverkehrsabteilung Steiermark eine landesweite verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion durch. Anlass war der Beginn der Osterferien und das damit einhergehende, traditionell stark erhöhte Verkehrsaufkommen auf steirischen Straßen.
Im gesamten Bundesland – sowohl in allen Bezirken als auch auf Autobahnen und Schnellstraßen – wurden über den gesamten Tag hinweg intensive Verkehrskontrollen durchgeführt. Ziel war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Gefahrenbewusstsein der Lenkerinnen und Lenker durch konsequente Kontrollmaßnahmen zu schärfen. Der Fokus lag dabei auf risikorelevantem Verhalten wie überhöhter Geschwindigkeit, Ablenkung, zu geringem Sicherheitsabstand sowie Alkohol- und Drogeneinfluss.
Zahlreiche Übertretungen geahndet
Insgesamt wurden knapp 2.000 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker einer Alkoholkontrolle unterzogen. In 38 Fällen musste aufgrund von Alkoholisierung, in drei weiteren wegen Drogeneinflusses die Weiterfahrt untersagt werden. Dabei wurden 21 Führerscheinabnahmen vollzogen. Zudem kam es zu 1170 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Weitere 221 Anzeigen betrafen diverse Verkehrsübertretungen, während 415 Organmandate direkt vor Ort eingehoben wurden.
Wichtigkeit der Kontrollen
Die hohe Zahl an festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen unterstreicht die Notwendigkeit der Schwerpunktaktionen. Oberstleutnant Jochen Heiling, der die Schwerpunktaktion leitete, betonte: „Zu Beginn der Osterferien steigt das Verkehrsaufkommen auf Urlaubsrouten insbesondere im höherrangigen Straßennetz deutlich an. In Situationen mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen erweist sich das Hinzutreten zusätzlicher Risikofaktoren – beispielsweise Alkohol am Steuer – als besonders gefährlich, da dadurch mehrere wesentliche unfallrelevante Einflussgrößen gleichzeitig wirksam werden und das Risiko schwerer Verkehrsunfälle wesentlich erhöht wird. Unsere Aufgabe ist es, präventiv gegenzusteuern und die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer frühzeitig auf ihre Verantwortung hinzuweisen. Durch die flächendeckende Präsenz der eingesetzten Kräfte konnten zahlreiche Übertretungen im Straßenverkehr festgestellt und geahndet werden. Auch weiterhin werden wir als Polizei konsequent auf Prävention und Kontrolltätigkeit setzen, damit die Menschen auf den steirischen Straßen so sicher als möglich an ihr Ziel gelangen.“
Das Landeskriminalamt Steiermark führt Ermittlungen zum Verdacht gewerbsmäßiger Trickdiebstähle. Derzeit gehen die Ermittler von 12 vollendeten Straftaten, begangen in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich aus. Eine weitaus höhere Dunkelziffer wird jedoch befürchtet. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet nun die österreichweite Veröffentlichung von Lichtbildern und eines Videos an.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen agiert der Mann allein. Wie für Trickdiebstähle üblich hat der Täter ein freundliches und gepflegtes Auftreten. Der Täter spricht vorwiegend ältere Personen, unter dem Vorwand eine zwei Euro Münze wechseln zu wollen, gezielt an. Kommt es zu einer Konversation, bedrängt der Täter seine Opfer und lenkt sie dadurch gezielt ab. In diesem Moment der Bedrängnis bestiehlt er seine Opfer, indem er aus deren Geldtaschen Bargeld und diverse Urkunden stiehlt.
Urkunden missbräuchlich verwendet | Hohe Dunkelziffer befürchtet
Nicht nur das Bargeld, sondern auch die widerrechtlich erlangten Urkunden werden vom Täter benützt. So kam es in einigen Fällen mit der widerrechtlich erlangten Bankomatkarte auch zur Bezahlung von Waren. Das Landeskriminalamt Steiermark (Ermittlungsbereich Diebstahl) geht derzeit von 12 vollendeten Trickdiebstählen im Zeitraum zwischen Jänner und März 2025 aus. Die Dunkelziffer und mögliche weitere Opfer könnten jedoch weitaus höher ausfallen.
Täterbeschreibung
Mann, 170-175 cm groß, 40-50 Jahre alt, kurze dunkle Haare, gepflegtes Auftreten, ausländischer Akzent
Anordnung zur Veröffentlichung
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet eine Lichtbild- und Videoveröffentlichung aus Überwachungskameras von jeweiligen Tatorten an. Das Landeskriminalamt Steiermark nimmt Hinweise zum Verdächtigen unter 059-133-60-3333 oder 133 jederzeit entgegen.
Am Montag, 07.04.2025 findet beim GFL-Fliegerstammtisch die Präsentation des Buches "Saab Draken in Österreich - Eine besondere Geschichte" statt.
Beginn: 18:00 Uhr im MT-Hotel neben der M-Rast in Zeltweg.
Das Buch kann auch zum Preis von 89,90 € unter bernd.karner@me.com direkt beim Autor bestellt werden.
Nächtlicher Großeinsatz der Mitarbeiter von vier steirischen Autobahnmeistereien. Insgesamt vier Nächte sind erforderlich, um den acht Kilometer langen Gleinalmtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn der alljährlichen gründlichen Frühjahrsreinigung zu unterziehen.
Diese Arbeiten finden immer nur nachts statt, tagsüber würde das hohe Verkehrsaufkommen eine Sperre unmöglich machen.
Die vergangenen Monate haben im mehr als acht Kilometer langen Gleinalmtunnel ihre Spuren hinterlassen. Aus diesem Grund wird der Tunnel ab Montag, den 14. April in vier Nächten gewaschen. In den ersten beiden Nächten ist die Richtungsfahrbahn Spielfeld/Süden an der Reihe. In den beiden anderen Nächten die Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz/Norden. Dadurch ist vor dem Osterwochenende auch gewährleistet, dass der starke Reiseverkehr Richtung Süden nicht beeinträchtigt wird.
Um alle Arbeiten durchführen zu können – zusätzlich zur maschinellen Reinigung werden zahlreiche Einrichtungen händisch gewaschen sowie von der ASFINAG-Betriebstechnik auch gewartet – zieht die ASFINAG Mitarbeiter von vier Autobahnmeistereien (Guggenbach, Graz-Raaba, Unterwald und Wolfsberg) zusammen. ASFINAG-Betriebstechniker sind zusätzlich für Wartungsarbeiten an Beleuchtung, Funk, elektronischen Verkehrszeichen und Ampeln, der Höhenkontrolle sowie Notrufeinrichtungen und Beschallung eingeteilt. Beim Plabutschtunnel werden die Nachtsperren auch genutzt, um Fahrbahnschäden im Tunnel und im Vorportalbereich zu reparieren.
In Summe sind 46 Mitarbeiter der ASFINAG im nächtlichen Einsatz, weiters auch Mitarbeiter von Fremdfirmen.
Der Unfall ereignete sich kurz nach 08:00 Uhr auf der B320 im Ortsteil Ennsling/Ruperting. Ein 62-jähriger Pole lenkte seinen Pkw in Fahrtrichtung Liezen und kollidierte frontal mit dem Pkw eines entgegenkommenden eines 65-Jährigen aus dem Bezirk Hollabrunn. Der Pole wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen. Sein Unfallgegner erlitt ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades und wurde im DKH Schladming medizinisch behandelt. Im Bergeeinsatz standen die Feuerwehren Ruperting, Haus und Schladming.
Im Dezember dieses Jahres jährt sich das Fly Out des Draken zum 20. Mal. Aus diesem Anlass ist dieser Bildband während der letzten zwei Jahre mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Piloten und Techniker entstanden. So konnten umfangreiches Bildmaterial sowie Originaldokumente und Grafiken gesammelt werden, die bisher noch nie zugänglich waren. Das Buch bildet einen chronologischen Abriss über diese bewegte Ära der österreichischen Luftstreitkräfte und ist ein Muss für jeden Fliegerfan!
Gebundene Ausgabe mit Hardcover
Zu bestellen bei: bernd.karner@me.com
Freitagnacht kam ein vollbesetzter Kleinbus auf der Talfahrt von Pichling in Richtung Schladming von einer steilen Bergstraße ab und stürzte über eine Böschung. Ein 31-jähriger Mann verstarb noch an der Unfallstelle, zwei weitere Personen (27, 44) wurden schwer verletzt. Sechs weitere Insassen erlitten Verletzungen unterschiedlichen Grades und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Der Unfall ereignete sich gegen 23:15 Uhr auf einer steilen Bergstraße in Pichl bei Mandling. Eine 18-jährige Lenkerin war mit einem vollbesetzten Kleinbus talwärts unterwegs, als das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der Kleinbus stürzte rund 40 Meter über eine Böschung und überschlug sich mehrfach. Alle Fahrzeuginsassen wurden verletzt. Für einen 31-jährigen Mann aus dem Bezirk Steyr-Land (OÖ) kam jedoch jede Hilfe zu spät – er verstarb noch an der Unfallstelle.
Mehrere Verletzte
Eine 44-jährige Frau aus dem Bezirk Liezen sowie ein 27-jähriger deutscher Staatsbürger erlitten schwere Verletzungen und wurden mit den Rettungshubschraubern C14 und C17 in das UKH bzw. LKH Salzburg geflogen. Sechs weitere Personen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren erlitten beim Unfall Verletzungen unterschiedlichen Grades und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Eine Person konnte ambulant behandelt werden, fünf weitere wurden stationär aufgenommen.
Ermittlungen laufen
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften – darunter die Feuerwehren Mandling und Schladming, das Rote Kreuz sowie die Polizei – stand stundenlang im Einsatz.
Die Ursache des Abkommens von der Fahrbahn ist derzeit noch nicht bekannt. Ein mit der 18-jährigen Lenkerin durchgeführter Alkoholtest verlief negativ. Die Polizeiinspektion Schladming ermittelt weiterhin zum Unfallhergang.
Nach dem 2:0-Auswärtserfolg in Liezen steht für den ESV Knittelfeld am Freitag das erste Heimspiel des Frühjahres an. Aufgrund der Spielabsage am vergangenen Wochenende starten die Juniors am Samstag in die Rückrunde.
𝗞𝗮𝗺𝗽𝗳𝗺𝗮𝗻𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁:
𝗝𝘂𝗻𝗶𝗼𝗿𝘀:
Die steirische Polizei warnt vor falschen Finanzamt Benachrichtigungen. Dabei werden Personen unter anderem aufgefordert ihre „FinanzOnline“ Daten zu aktualisieren. Ein angefügter Link fordert die Opfer in weiterer Folge dazu auf, persönliche Daten einzugeben.
Seit Anfang März 2025 sind wieder vermehrt SMS bzw. E-Mails bei Personen eingelangt, die auf den ersten Blick einer Nachricht vom Finanzamt gleichen. Die Inhalte der Nachrichten beziehen sich auf den FinanzOnline Zugang. Dieser wäre laut der Nachricht entweder abgelaufen oder es gäbe Probleme mit dem Account. Ein angefügter Link soll zur Lösung der angeblichen Probleme führen.
Wenn man auf den Link klickt, gibt man seine Bankdaten ein und bekommt kurz darauf einen Anruf, bei welchem sich die Betrüger als Mitarbeiter der Hausbank ausgeben und angeben, dass auffällige Transaktionen über das Bankkonto laufen würden.
Im nächsten Schritt werden die Personen aufgefordert eine Fernzugriffs-App zu installieren, mit welcher sich die Betrüger Zugriff zum Endgerät und somit auch zum Konto der betroffenen Person verschaffen. Im Anschluss werden Überweisungen auf Konten im In- und Ausland von Mittätern getätigt, welche die Betroffenen mittels SMS-TAN bestätigen sollen.
Die betroffenen Personen können so einen Schaden über mehrere tausend Euro erleiden.
Präventionstipps
Beim Wenden auf der Bundesstraße kam es Montagnachmittag zu einer Kollision zweier Pkw auf der B320. Eine 71-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Schaden.
Kurz nach 14.00 Uhr fuhr die 58-Jährige aus dem Bezirk Graz-Umgebung mit ihrem Pkw von der Talstation des Hauser Kaibling kommend über den Beschleunigungsstreifen auf die B320 (Ennstal Straße) in Richtung Gröbming auf. Kurz darauf beabsichtigte die Frau bereits auf der B320 in Richtung Schladming zu wenden. Dabei dürfte sie die herannahende Pkw-Lenkerin (71) aus Graz übersehen haben. Sie war ebenso auf der B320 in Richtung Gröbming unterwegs gewesen und kollidierte in Folge des Wendemanövers mit dem Pkw der 58-Jährigen. Beide Fahrzeuge kamen schwer beschädigt am linken Fahrbahnrand zum Stillstand. Dabei wurden in beiden Pkw die Airbags ausgelöst.
Während die 58-Jährige nach eigenen Angaben unverletzt blieb, wurde die 71-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Roten Kreuz in die Diakonissen Klinik nach Schladming eingeliefert. Die Frau musste stationär aufgenommen werden. Die Unfallstelle auf der B320 war für die Dauer des Einsatzes bis etwa 15.20 Uhr nur einspurig befahrbar. Insgesamt 22 Einsatzkräfte der Feuerwehren Haus und Ruperting standen für die Aufräumarbeiten im Einsatz. Die Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Durchgeführte Alkotests verliefen negativ.
Mit 59,1 Prozent der Stimmen verlor der Wirtschaftsbund (WB) rund 12%, bleibt aber weiterhin die stärkste Fraktion in der WKO Steiermark. Auf Platz zwei folgt die Freiheitliche Wirtschaft mit 16,6 Prozent, gefolgt vom Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband (SWV) mit 9,8 Prozent, den UNOS mit 7,2 Prozent und der Grünen Wirtschaft mit 7,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung betrug 27,6 Prozent.
30.155 Stimmen wurden bei der steirischen Wirtschaftskammerwahl 2025 abgegeben, das entspricht bei 109.307 Wahlrechten einer Wahlbeteiligung von 27,6 Prozent. In absoluten Zahlen ist das ein Minus von rund 6.464 Stimmen gegenüber der letzten Wahl im Jahr 2020, wo die Beteiligung - aufgrund der geringeren Zahl von Mitgliedern - 38 Prozent betrug.
Bei der heute erfolgten Auszählung entfielen 17.425 Stimmen auf den Wirtschaftsbund, der damit seine Mehrheit mit 59,1 Prozent klar verteidigt. Im Vergleich zur letzten Wahl stellt das ein Minus von 8.101 Stimmen dar. Trotzdem ist die Fraktion des amtierenden WKO Steiermark Präsidenten Josef Herk mit 687 von 1.116 möglichen Gesamtmandaten weiterhin die mit Abstand stärkste Fraktion.
Die zweitplatzierte Freiheitliche Wirtschaft konnte 4.905 Stimmen bzw. 16,6 Prozent auf sich vereinen, ein Plus von 9,5% oder 2.367 Stimmen gegenüber 2020. Leicht Stimmen verloren hat der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband, dieser kommt auf ein Minus von 1,1% oder 2.897 Stimmen bzw. 9,8 Prozent. Auf Platz vier folgen die UNOS, sie konnten 2.124 Stimmen bzw. 7,2 Prozent erreichen. Die Grüne Wirtschaft erzielte 2.106 Stimmen (7,1 Prozent), sonstige Namenslisten kamen auf 42 Stimmen.
Eine 82-Jährige wurde am späten Mittwochnachmittag Opfer eines Trickdiebstahls. Bislang Unbekannte entwendeten einen hohen Bargeldbetrag. Die Polizei warnt vor vermeintlichen Spendenaktionen und sonstigen „Hausbesuchen“.
Gegen 17.30 Uhr gelang es zwei Frauen unter dem Vorwand einer Spendenaktion Zugang zur Wohnung der 82-Jährigen im betreuten Wohnen zu erhalten. Während sie die Bewohnerin in der Wohnküche in Form eines Gesprächs ablenkten, dürfte ein weiterer Tatverdächtiger die Wohnung vorerst unbemerkt betreten und nach Bargeld durchsucht haben. Als der Seniorin die Situation verdächtig vorkam, forderte sie die beiden Frauen auf, die Wohnung zu verlassen. Wo sich der mutmaßliche Komplize zu diesem Zeitpunkt aufhielt, konnte sie nicht sagen.
Bargeld gestohlen
Nachdem die drei Personen gegangen waren, bemerkte die 82-Jährige den Diebstahl von Bargeld aus ihrem Schlafzimmer. Dabei soll es sich nach Angaben der Pensionistin um einen fünfstelligen Eurobetrag gehandelt haben. Bei den Tatverdächtigen handelte es sich um zwei Frauen und einen korpulenten Mann. Letzterer trug eine weiße Hose. Alle drei sprachen mit ausländischem Akzent. Hinweise zu einem Fluchtfahrzeug liegen bislang nicht vor. Eine Fahndung verlief bislang ergebnislos.
Vorsicht geboten
Die Polizei rät zur Vorsicht, wenn fremde Menschen plötzlich unangemeldet vor der Wohnungstür stehen. Trickdiebe geben sich oft als vermeintliche Polizisten, Stromableser, Rauchfangkehrer oder sonstige Handwerker aus. Dabei versuchen sie erst freundlich und hilfsbereit das Vertrauen ihrer späteren Opfer zu gewinnen, um sich anschließend Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Die Kriminellen gehen dabei oft skrupellos vor und arbeiten zu zweit oder in kleinen Gruppen. Lassen Sie daher NIE fremde Personen in Ihre Wohnung bzw. Ihr Haus. Gas-, Strom- und Heizungsableser sowie weitere Handwerker werden in der Regel rechtzeitig schriftlich angekündigt. Auch ein aufmerksamer Blick durch den Türspion, eine vorherige Kontaktaufnahme über eine Gegensprechanlage oder ein entschiedenes „Nein“ gegenüber ungebetenen Besuchern kann vor Straftaten bewahren. Sollten Sie in Gefahr sein oder Hilfe benötigen verständigen Sie sofort die Polizei via Notruf 133.
Aufruf zu achtsamen Verhalten im Wald – Artenreiche Mischwälder als Brandvorsorge
Durch die anhaltende Trockenheit der vergangenen Monate steigt die Waldbrandgefahr in den heimischen Wäldern. Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) warnen vor einem erhöhten Risiko und appellieren an Waldbesucher*innen, besonders achtsam zu sein. Der Winter 2024/25 brachte ungewöhnlich wenig Niederschlag - laut GeoSphere Austria war er der trockenste seit 28 Jahren in Österreich und einer der wärmsten der Messgeschichte. Mit den steigenden Temperaturen trocknen die Waldböden zunehmend aus, während gleichzeitig immer mehr Menschen die Natur für Freizeitaktivitäten nutzen. „Gerade jetzt, wo der frische Austrieb noch fehlt und die Vegetation vielerorts trocken ist, kann schon ein kleiner Funke genügen, um Laub oder Gras zu entzünden“, warnt Andreas Gruber, Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz der Österreichischen Bundesforste, die rund 15 Prozent der heimischen Wälder betreuen.
Mensch als Auslöser für Waldbrände
Rund 80 Prozent der Waldbrände in Österreich sind menschengemacht. „Unser dringender Appell lautet daher, sich bedacht und umsichtig im Wald zu verhalten. Achtlos weggeworfene Zigaretten, offenes Feuer oder Grillen können verheerende Folgen haben und werden im wahrsten Sinne des Wortes im Wald schnell zu einem Spiel mit dem Feuer“, so ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl. Kommt es dennoch zu einem Brand, ist rasches Handeln essenziell: „Zögern Sie nicht, sofort die Feuerwehr über die Notrufnummer 122 zu alarmieren, wenn Sie Rauch oder Flammen bemerken. Die ersten Minuten sind entscheidend, um eine größere Ausbreitung zu verhindern“, betont Schöppl.
Umfassende Maßnahmen zur Waldbrandprävention
Um der steigenden Waldbrandgefahr entgegenzuwirken, setzen die Bundesforste verstärkt auf Prävention. Dazu gehören unter anderem Kooperationen mit Feuerwehren, Übungen zur Waldbrandbekämpfung und Schulungen der Mitarbeiter*innen, gezielte Bewusstseinsbildung für Waldbesucher*innen - etwa durch die Kampagne „#waldfairliebt“ - sowie eine angepasste Walbewirtschaftung. „Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Durchmischung gefährdeter Waldgebiete mit Laubholz gelegt, das auch in trockeneren Zeiten mehr Feuchtigkeit aus den tieferen Bodenschichten fördern kann. Ebenso entscheidend ist der Aufbau und die Erhaltung einer stabilen Humusschicht, die Niederschläge bestmöglich speichert und bei Hitze zusätzliche Feuchtigkeit an die Luft abgibt“, so Gruber.
Wie bereits berichtet, trat ein Unbekannter Samstagabend vor einer Faschingsbar in Liezen mehrfach auf einen am Boden liegenden Mann ein. Als ein 59-jähriger Zeuge die Tat filmte, wurde er später vom selben Täter überfallen und zur Herausgabe seines Mobiltelefons genötigt. Ein Zeugenaufruf in den Medien brachte wertvolle Hinweise aus der Bevölkerung.
Vielfach eingelangte Hinweise aus der Bevölkerung brachten wichtige Ermittlungsansätze. Beamte der Kriminaldienstgruppe Liezen konnten so den 29-Jährigen Tatverdächtigen ausforschen. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete aufgrund der vorliegenden Ermittlungserkenntnisse die Festnahme des 29-Jährigen an. Der Mann steht im Verdacht, mehrfache Strafdelikte begangen zu haben.
Festnahme | Waffen sichergestellt
Der Obersteirer wurde am Rosenmontag, 3. März 2025, im Ortsgebiet von Liezen festgenommen. Bei einer Personsdurchsuchung stellten die Einsatzkräfte ein Messer (Gesamtlänge 22 cm, Klingenlänge 10 cm) sicher. Bei der anschließend durchgeführten Hausdurchsuchung an der Wohnadresse des 29-Jährigen, konnte auch die zum Tatzeitpunkt getragene Tatkleidung sowie eine Schreckschusswaffe sichergestellt werden. Das geraubte Mobiltelefon wurde jedoch nicht aufgefunden. Der 29-Jährige zeigt sich teilgeständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.
Ein bislang unbekannter Täter hat am Samstagabend vor einer Faschingsbar in Liezen mehrfach auf einen am Boden liegenden Mann eingetreten zu haben. Als ein 59-jähriger Zeuge die Tat filmte, wurde er später vom Täter überfallen und zur Herausgabe seines Mobiltelefons genötigt. Die Polizei Liezen ersucht um Hinweise.
Zwischen 23:00 und 24:00 Uhr kam es vor dem Eingangsbereich zur Faschingsbar „Dart-Ort“ in der Ausseer Straße 8 zu einer Auseinandersetzung. Ein bislang unbekanntes männliches Opfer lag am Boden, während ein ebenfalls unbekannter Täter wiederholt auf dieses eintrat. Ein 59-jähriger Zeuge filmte die Tathandlung mit seinem Apple iPhone 13. Als der Täter dies bemerkte, ließ er von seinem Opfer ab. Daraufhin beendete der Zeuge die Videoaufnahme und verließ den Tatort.
Raubüberfall auf den Zeugen – Mehrfach angegriffen
Der Täter folgte dem 59-Jährigen entlang der Hauptstraße bis zur Sparkasse (Hauptstraße 14). Dort überfiel er den Zeugen von hinten, riss ihn zu Boden und forderte unter Androhung des Umbringens die Herausgabe des Mobiltelefons.
Der Zeuge konnte sich jedoch befreien und ging über den Hauptplatz in Richtung Polizeiinspektion Liezen.
Auf Höhe der Trafik (Hauptplatz 10) attackierte der Täter den 59-Jährigen erneut von hinten, stieß ihn zu Boden und schlug mehrmals auf ihn ein. Noch am Boden liegend wurde das Opfer erneut zur Herausgabe seines Mobiltelefons genötigt – wieder unter der Drohung, ihn umzubringen. Schließlich übergab der 59-Jährige dem Täter das Handy, woraufhin dieser in östliche Richtung flüchtete.
Täterbeschreibung
Männlich, etwa 30 Jahre alt | blond-brünette Haare, rasiert | ca. 180–185 cm groß, schlank | trug Zivilkleidung und sprach steirischen Dialekt.
Die Polizeiinspektion Liezen ersucht um sachdienliche Hinweise zur Identität des Täters unter der Telefonnummer 059133 / 6340
Die LG Energy Solution ESS Battery Division informiert über den Rückruf bestimmter LG Energiespeichersystem (ESS) Heimbatterien, die als Teil eines häuslichen Energiesolar-Systems installiert wurden und den Eigentümern ermöglicht, Energie von Solarpanels zu erfassen und zu speichern.
Wie das Unternehmen mitteilt, können betroffene Batterien überhitzen und Feuer fangen, was zu erheblichen Sachschäden oder schweren Verletzungen führen kann. Es sind bereits Vorfälle mit Sach- und Personenschäden gemeldet worden.
LG ESS-Heimbatteriemodelle:
RESU3.3 – R4863P3SBMA
RESU6.5 – R48126P3SBMA
RESU10 – R48189P3SBMA
RESU13 – EH048252P3S1BMA
RESU7H – Typ C,R – R11163P3SSE – EH111063P3S – EH111063P3S
RESU10H – Typ C,R – R15563P3SDLT1 – R15563P3SSEG1 – R15563P3SSEG2
RESU10M – EH155063P3S7BMA
Batteriemodule in Systemen ohne LG Marke:
S/A Gen2 1P
EM048063P3S2
EM048063P3S4
S/A Gen2 2P
EM048126P3S7
EM048126P3S8
Sie sollten dringend die Seriennummer Ihrer Heimbatterie über den LG Seriennummern-Checker überprüfen, um zu erfahren, ob Ihr Produkt betroffen ist. Falls Sie Ihre LG-Batterie bereits überprüft haben, prüfen Sie diese bitte erneut, da der Rückruf auf zusätzliche Modelle und Batterien ausgeweitet wurde.
Wenn Sie Hilfe beim Überprüfen benötigen, rufen Sie LG in Europa unter +49 (0) 6196 5719 660 oder in Italien unter +39 02 8239 7609 an
Sonntagnachmittag geriet eine Sauna auf der Terrasse eines Beherbergungsbetriebes in Brand. Verletzt wurde niemand.
Gegen 16:00 Uhr wurde eine Polizeistreife über ein Brandereignis bei einem Beherbergungsbetrieb informiert. Die Sauna, welche sich im Obergeschoss des Gebäudes auf einer Terrasse im Außenbereich befindet, stand in Flammen. Beim Eintreffen der Polizei waren bereits drei Feuerwehren mit rund 40 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort. Die Löscharbeiten an der, in Vollbrand stehenden, Sauna waren bereits im Gange. Ein Bezirksbrandermittler aus dem Bezirk Leoben wurde ebenfalls hinzugezogen.
Durch die Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehren Mooslandl, Kirchenlandl und Großreifling konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude rechtzeitig verhindert werden. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte ein technischer Defekt des Saunaofens den Brand ausgelöst haben. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Verletzt wurde niemand.
Ein griechischer Sattelschlepper fing am Donnerstagabend auf der A9 Pyhrnautobahn in Fahrtrichtung Spielfeld bei Trieben Feuer. Die Autobahn war für mehrere Stunden gesperrt. Der Lenker blieb unverletzt.
Gegen 21:00 Uhr bemerkte der 62-jährige LKW-Lenker auf der rechten Seite seines Auflegers eine Reifenpanne. Nachdem er am Pannenstreifen stehen blieb, brannte der defekte Reifen bereits. Der 62-jährige Grieche versuchte noch selbst mit einem Feuerlöscher den Brand unter Kontrolle zu bringen, was ihm jedoch nicht gelang. Das Feuer breitete sich auf die Bordwände aus. Um das Zugfahrzeug von den Flammen zu schützen, sattelte er den Aufleger ab und fuhr mit dem Zugfahrzeug einige Meter weg. Ein nachkommender Verkehrsteilnehmer verständigte die Einsatzkräfte. Durch die Feuerwehr konnte der Brand schlussendlich gelöscht werden. Durch den Brand wurden der Sattelschlepper und der darin befindliche Käse schwer beschädigt. Der griechische Fahrzeuglenker trug keine Verletzungen davon. Aufgrund der Lösch- und Aufräumarbeiten wurde die A9 für mehrere Stunden komplett gesperrt und eine Umleitung eingerichtet.
Seit 2009 findet jährlich am 11. Februar ein „Aktionstag des Europäischen Notrufs“ statt. Er soll auf die einheitliche Notrufnummer 112 innerhalb der EU aufmerksam machen – auch diese kommt in Österreich bei der Polizei an. Die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark zieht anlässlich dieses Tages Bilanz und informiert über Notruf & Co.
Insgesamt mehr als 515.000 Anrufe gingen im Vorjahr in der Landesleitzentrale (LLZ) der LPD Steiermark ein. Das ergibt einen Tagesschnitt von rund 1.400 Telefonaten pro Tag. Etwa drei Viertel davon waren Notrufe.
Daraus resultierten knapp 210.000 tatsächliche Einsätze für die steirische Polizei, wobei über 80.000 Einsätze auf die Landeshauptstadt Graz bzw. den Bezirk Graz-Umgebung fielen. In der ganzen Steiermark waren durchschnittlich 570 Einsätze pro Tag (24h) von den steirischen Exekutivbediensteten zu meistern.
Modernste Technik
Die aktuell eingesetzte Technik ist kompatibel mit modernen Technologien, wie etwa dem sogenannten eCall. Doch auch sogenannte „Stille Notrufe“ bei akuter Gefahr kann über diverse Apps abgesetzt bzw. empfangen werden. Erfahrungsgemäß stellt in Stresssituationen jedoch nach wie vor die Bekanntgabe der Örtlichkeit immer wieder eine große Herausforderung dar. So zählt neben dem „Ruhe bewahren“ vor allem die Beantwortung der sogenannten W-Fragen beim Absetzen eines Notrufs zu den wesentlichsten Faktoren.
Idealerweise sollte folgende Reihenfolge eingehalten werden:
Wo sind Sie?
Was ist passiert?
Wer ruft an?
Wie viele Leute sind betroffen? ...
Besonders wichtig: Nicht auflegen!
ISO-Norm Zertifizierung
Bereits 2021 wurde eine unabhängige und externe Zertifizierung nach der ISO-Norm 18295-1 (Anforderung an Kundenkontaktzentren) angestrebt. Alle Landesleitzentralen der Polizei konnten diese ISO-Zertifizierung nun bereits auf weitere zwei Jahre verlängern. Dies unterstreicht die hohe Arbeitsqualität der Notrufeinrichtungen der Polizei.
Bei einem Skiunfall Samstagvormittag wurde ein 50-Jähriger lebensgefährlich und eine 17-Jährige leicht verletzt.
Der 50-Jährige aus dem Bezirk Freistadt (OÖ) fuhr gegen 10:45 Uhr auf der Piste 3 die Muldenlift Abfahrt, als er aus noch unbekannter Ursache von der Piste abkam. Er sprang über 20 Meter weit auf eine Lifttrasse. Dort kam er wieder auf und kollidierte in weiterer Folge mit einer 17-Jährigen aus dem Bezirk Schärding (OÖ). Diese war gerade mit dem Schlepplift unterwegs. Beide Skifahrer rutschten nach dem Zusammenstoß noch rund 70 Meter die Lifttrasse hinunter.
Die 17-Jährige wurde im Nasenbereich leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung im DKH Schladming in häusliche Pflege entlassen werden. Der 50-Jährige musste an der Unfallstelle reanimiert und danach vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen werden. Beide Unfallbeteiligte trugen einen Helm.
Am Mittwoch gegen 08:00 Uhr starteten ein 30-jähriger und ein 33-jähriger Mann, beide aus dem Bezirk Liezen, eine Tour zum Eisklettern auf den Gößnitz-Wasserfall in Heiligenblut. Gegen Mittag hatten die beiden die ca. 400 Meter Aufstieg zur höchsten Stelle des Wasserfalls erreicht. Der Abstieg verläuft neben dem Wasserfall in unwegsamen Gelände in einem Wald. Die beiden erfahrenen Alpinisten bemerkten, dass sie vom eigentlichen Abstieg abgekommen waren und mussten wieder auf die Spitze des Wasserfalles zurück klettern, um den richtigen Abstieg zu finden. Trotz optimaler Ausrüstung konnten sie ca. in der Mitte des Wasserfalles das Sicherungsseil nicht finden. Somit war ein weiterer Abstieg nicht mehr möglich. Da ein Weiterkommen unmöglich und zu gefährlich war, setzten die beiden schließlich gegen 18:30 Uhr einen Notruf ab. Bergretter der Bergrettung Heiligenblut stiegen zu den unverletzten Männern auf führten diese wieder nach unten. Die Beiden Männer wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
Im Einsatz standen die Beamten der PI Heiligenblut sowie die Bergrettung Heiligenblut.
Mittwochfrüh wurde in der Grazer Conrad-von-Hötzendorf-Straße ein unbekannter Mann reglos aufgefunden. Er befindet sich seitdem in intensivmedizinischer Behandlung.
Gegen 05:30 Uhr wurde der Unbekannte vor einem Fast-Food-Lokal in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls reglos aufgefunden. Der Mann wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und wird seitdem intensivmedizinisch behandelt. Laut Auskunft der Ärzte ist sein Zustand kritisch. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Personsbeschreibung
Mann, etwa 70 Jahre alt, ca. 175 cm Körpergröße, komplett abgemagert, weiße schüttere Haare, weißer Bart. Er war bekleidet mit einer grün-schwarz karierten Jacke und hatte zwei Schlüsselbunde bei sich (siehe Fotos im Anhang; Anmerkung: Ein Foto von der Person darf aus datenschutzrechtlichen Gründen derzeit nicht veröffentlicht werden).
Hinweise zur Identität der Person sind erbeten an den Journaldienst des Kriminalreferats beim Stadtpolizeikommando Graz, 059133/65 3333.
Das Landeskriminalamt (LKA) Steiermark führte in Zusammenarbeit mit dem LKA Wien seit Oktober 2023 umfassende Erhebungen in der Suchtmittelszene. Mehrere Verdächtige wurden ausgeforscht und festgenommen.
In einem seit Oktober 2023 geführten Ermittlungsverfahren der Landeskriminalämter Wien und Steiermark, in enger Zusammenarbeit mit Beamten des Bundeskriminalamtes und der Direktion für Spezialeinheiten, konnte eine kriminelle Organisation festgestellt werden, die im Zeitraum von September 2023 bis April 2024, zumindest 1.550 Kilogramm an Suchtmittel aus Spanien nach Österreich eingeführt und im Großraum Wien in Verkehr gesetzt haben dürfte. Das Suchtmittel wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand in Reisebussen und Lkw transportiert und anschließend in unterschiedlichen, luxuriösen Hotelbetrieben gelagert, bis dieses an Großabnehmer weitergegeben wurde.
Bei einem koordinierten Zugriff des Einsatzkommandos Cobra sowie der Sondereinheit Wega im April 2024 konnten sieben Verdächtige festgenommen (Stb Marokko, Russ. Föderation, Österreich; im Alter von 24 bis 40 Jahren) und eine größere Menge an Suchtmittel, Schusswaffen, gefälschten Dokumenten und elektronischen Datenträgern sichergestellt werden.
Der mutmaßliche Anführer der kriminellen Organisation, ein 30-jähriger Österreicher, flüchtete nach Spanien, von wo aus das Geschäft mit der verbleibenden Täterstruktur weitergeführt wurde. Gegen vier weitere Verdächtige wurden Ermittlungen eingeleitet und zusätzlich vier internationale Haftbefehle ausgestellt.
Der 30-Jährige konnte am 14. Juni 2024 in enger Zusammenarbeit mit der Zielfahndung des Bundeskriminalamtes in Spanien festgenommen werden. Auch eine 36-jährige Österreicherin, die seit Februar 2024 als „Sekretärin“ der führenden Köpfe fungiert und maßgeblich in die Organisation der Unterkünfte sowie Suchtmittelbunker der Organisation involviert gewesen sein dürfte, wurde am 16. Juni 2024 nach der Wiedereinreise in Österreich am Flughafen Wien/Schwechat festgenommen.
Insgesamt wird gegen 15 haupttatverdächtige Personen in diesem Fall ermittelt, wobei sich sieben Personen derzeit in einer Justizanstalt befinden.
Einer der im Sommer 2024 Festgenommenen, ein 31-jähriger österreichischer Staatsbürger, zeigte sich in seiner Einvernahme geständig und machte Angaben zu Mittätern. Alle anderen Tatverdächtigen verweigerten die Aussage.
Weiters wird gegen drei der Haupttatverdächtigen wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und Freiheitsentziehung ermittelt. Sie stehen im Verdacht im Jänner 2024 einen 31-Jährigen gefesselt und am Körper verletzt zu haben. Diese Tat soll im Zusammenhang mit Suchtmittel-handel stehen.
Gesamtsicherstellung:
85 Kilogramm Cannabiskraut
9,7 Kilogramm Haschisch
511 Gramm MDMA
237 Gramm Kokain
5 Gramm Methamphetamin
27 Stk. XTC
2.417 Gramm Ketamin
Bargeld € 52.979
2 x Faustfeuerwaffen
Bild (Abdruck bei Quellenangabe LPD Stmk honorarfrei): Sichergestelltes Suchtmittel und Bargeld
Aus derzeit ungeklärter Ursache kam ein 20-Jähriger mit seinem PKW Sonntagnacht auf der B 117 in St. Gallen von der Fahrbahn ab und stürzte eine Böschung hinunter. Das Fahrzeug prallte frontal gegen eine Hausmauer. Lenker schwer verletzt.
Gegen 23.00 Uhr fuhr der 20-Jährige auf der B 117 in Richtung Sankt Gallen. Der Lenker verlor, aus bislang ungeklärter Ursache, die Kontrolle über sein Fahrzeug. In weiterer Folge stürzte er etwa 50 Meter eine Straßenböschung hinunter und prallte frontal gegen eine Hausmauer. Die Freiwilligen Feuerwehren Sankt Gallen und Oberreith konnten mit ihren Kräften den Schwerstverletzten aus dem Fahrzeug bergen. Nach der Erstversorgung durch das ÖRK Altenmarkt und einem Notarzt wurde der 20-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz eingeliefert. Am PKW entstand Totalschaden.
Sonntagvormittag kam eine PKW-Lenkerin mit ihrem Fahrzeug auf der B320 ins Schleudern und kollidierte mit einem weiteren PKW auf der entgegenkommenden Spur.
Gegen 08:45 Uhr fuhr eine 45-jährige PKW-Lenkerin auf der B320 in Richtung Liezen. Bei Wörschach kam sie vermutlich aufgrund von leichter Schneefahrbahn ins Schleudern. Sie kollidierte mit einem auf der Gegenfahrbahn, in der Kolonne stehenden, PKW, gelenkt von einem 50-Jährigen aus dem Bezirk Weiz. Der 50-Jährige erlitt durch den Aufprall Verletzungen, dieser wurde nach der Erstversorgung in das LKH Rottenmann eingeliefert. Die 45-jährige PKW-Lenkerin blieb unverletzt. Bei beiden Unfallfahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden. Bis 09:51 Uhr wurde der Verkehr über das Ortsgebiet Wörschach umgeleitet.