Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwochmittag auf der S36 zwischen den Abfahrten Knittelfeld West und Zeltweg Ost. Ein in Richtung Klagenfurt fahrender PKW Lenker verlor kurz vor der Ausfahrt Zeltweg Ost die Kontrolle über sein Fahrzeug kollidierte mit der Betonleitwand und kam am Pannenstreifen zum Stillstand.
Rotes Kreuz, Polizei, Asfinag und 20 Mann der Feuerwehren Spielberg und Zeltweg standen im Einsatz. Während sich das Rote Kreuz um den Fahrer kümmerte, wurde seitens der Feuerwehr Spielberg der Brandschutz aufgebaut und die Trümmerteile eingesammelt.
Im Anschluss wurde das Fahrzeug vom Bergedienst Briscek von der S36 entfernt. Nach rund einer Stunde konnte der betroffene Bereich wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
Ein 15-Jähriger steht im Verdacht, Mittwochnachmittag seine Betreuerin mit einer sogenannten Softairpistole bedroht zu haben.
Der Vorfall ereignete sich gegen 13:30 Uhr am Bahnhof in Bruck an der Mur. Der 15-Jährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg, er war zu diesem Zeitpunkt aus einer Betreuungseinrichtung in Bruck/Mur als abgängig gemeldet, holte die, einer echten Waffe stark ähnelnd, Softair vor seiner Betreuerin aus seinem Rucksack und betätigte den Abzug.
Die 25-Jährige aus dem Bezirk Leoben bekam Angst und verständigte über den Notruf die Polizei. Der 15-Jährige stieg kurz nach der Drohung in den Zug nach Unzmarkt. Da die Betreuerin gegenüber der Polizei angegeben hatte, dass der 15-Jährige vermutlich in Knittelfeld aus dem Zug aussteigen werde, verständigte die Landesleitzentrale die zuständigen Polizeistreifen.
Nach Rücksprache mit den ÖBB wurde zusätzlich eine polizeiliche Absicherung des Bahnhofes Knittelfeld veranlasst. Der Zugverkehr war von 15:00 Uhr weg für rund 15 Minuten gesperrt. Insgesamt standen sieben Streifen im Einsatz.
Der 15-Jährige wurde im Zug festgenommen, dabei kam niemand zu Schaden. Da es sich bei einer Softair um keine Waffe im Sinne des Waffengesetzes handelt, wird der Jugendliche strafrechtlich gesehen wegen des Verdachtes der Gefährlichen Drohung zum Nachteil seiner Betreuerin an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt werden. Hinsichtlich der Softairpistole wurde seitens der Polizei ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Am Dienstag kam es gegen 19 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A9. Er ereignete sich in Fahrtrichtung Linz, kurz nach dem Parkplatz Rottenmann. Die Feuerwehren Trieben und Rottenmann wurden alarmiert.
Ein mit 4 Personen besetzter PKW prallte gegen die Betonleitschiene und Lärmschutzwand und kam dann zwischen Lärmschutzwand und Bundesstraße auf der Seite zum Liegen. Die Insassen waren zwar nicht eingeklemmt aber teils schwer verletzt. Ein Großaufgebot von Rotem Kreuz mit Notarzt, mehreren RTW´s und 2 Christophorus Rettungshubschraubern hatten alle Hände voll zu tun.
Die Feuerwehren bauten den vorbeugenden Brandschutz auf, sicherten die Unfallstelle und unterstützten das Rote Kreuz bestmöglich. Die Autobahn war für längere Zeit komplett gesperrt. Da die Front des Fahrzeugs komplett zerstört war und die Teile über 100 Meter auf der Fahrbahn verteilt waren, unterstützten die Florianis auch die Aufräumarbeiten. Das Fahrzeug wurde vom Abschleppunternehmen via Kran geborgen. Die Feuerwehren konnten erst nach mehreren Stunden wieder einrücken.
Eingesetzt waren die FF Rottenmann und Trieben, die Autobahnpolizei Trieben, das rote Kreuz, ÖAMTC Christophorus C-14 & C-17, Asfinag.
Aus bisher unbekannter Ursache geriet Dienstagfrüh ein Klein-Lkw (Transporter) eines holzverarbeitenden Betriebes in Brand. Verletzt wurde niemand.
Der Transporter war auf einem Freigelände zwischen einem holzverarbeitenden Betrieb und der Werkstätte einer angrenzenden Firma abgestellt. Gegen 03:00 Uhr bemerkte ein Zeuge den Fahrzeugbrand und verständigte die Einsatzkräfte. Das Fahrzeug brannte zur Gänze aus. Danach griff das Feuer auf ein gestapeltes Altholz und in der Folge auf die Fassade der angrenzenden Werkstätte über. Dabei wurden etwa 40 Quadratmeter der Brandschutzpaneele der Außenfassade beschädigt. Einsatzkräfte der Feuerwehren Fohnsdorf, Hetzendorf, Rattenberg und Aichdorf löschten den Brand. Verletzt wurde niemand.
Die Schadenshöhe sowie die Brandursache sind Gegenstand laufender Ermittlungen.
Sonntagvormittag kollidierten zwei Motocross-Motorrad-Lenker vermutlich frontal und wurden schwer verletzt. Beide mussten mittels Taubergung aus dem unwegsamen Gelände gerettet werden.
Gegen 11.10 Uhr fuhren drei Freunde aus dem Bezirk Murtal mit ihren nicht zum Verkehr zugelassenen Motocross Motorrädern auf einem Forstweg.
Ersten Erhebungen zu Folge dürften die Lenker vorerst in die gleiche Richtung gefahren sein. In der Folge dürfte einer der Lenker gewendet haben und mit seinem nachfolgenden Freund frontal kollidiert sein.
Der dritte Motorradlenker, 19 Jahre alt, versorgte mit seinem in der Nähe mit Waldarbeiten beschäftigten Vater die beiden Verletzten und veranlasste die telefonische Verständigung der Rettungskräfte.
Beim folgenden Rettungseinsatz waren neben den Polizeikräften ein Notarztfahrzeug, zwei Rettungseinsatzfahrzeuge, drei Kräfte der Bergrettung und das Kommandofahrzeug der Feuerwehr im Einsatz.
Nach Versorgung der beiden 20-jährigen verletzten Motorradlenker durch die Notärztin wurden beide Personen mit Schädel Hirn Trauma von der Besatzung der Rettungshubschrauber Christophorus 99 und 17 mittels Tau geborgen und in das Uniklinikum Graz geflogen.
Beide Personen trugen einen Helm, aber keine Sicherheitskleidung. Die genauen Unfallumstände sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Samstagnachmittag wurde ein 26-Jähriger nach versuchtem Diebstahl von Angestellten und Kunden an der Flucht gehindert und konnte schließlich von der Polizei festgenommen werden.
Gegen 13:45 Uhr meldete eine Kundin der Mitarbeiterin in einem Lebensmittelgeschäft einen möglichen Ladendieb, welcher soeben mehrere Bierdosen in seiner Jacke verstaut habe. Nachdem der vorerst Unbekannte das Geschäft ohne Bezahlung dieser Waren verlassen wollte, wurde er von zwei Mitarbeiterinnen nach dem Kassenbereich mehrmals aufgefordert stehen zu bleiben.
Durch Zivilcourage Täter an der Flucht gehindert
Da der Mann flüchten wollte, erfassten die beiden Angestellten diesen an der Jacke und an der Umhängetasche. Daraufhin begann sich der Verdächtige zu wehren und schlug einer der beiden Angestellten, 41 Jahre alt aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, mit der Hand ins Gesicht. Die Frau sackte durch den Schlag zu Boden, erlitt eine leichte Verletzung an der linken Wange und verspürte in der Folge Kopf- und Genickschmerzen. Während der weiteren Rangelei bedrohte der Mann eine Mitarbeiterin, 54 Jahre alt aus dem Bezirk Leoben, mit dem Umbringen.
Drei anwesende Kunden (zwei Männer im Alter von 35 und 40 Jahren sowie eine 36-jährige Frau, alle aus dem Bezirk Leoben) eilten den Angestellten zu Hilfe und halfen, den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei zu fixieren und festzuhalten. Einer der Kunden, ein 40-jähriger Ukrainer, wurde dabei ebenfalls verletzt.
Der Tatverdächtige, ein 26-jähriger amtsbekannter Mann aus Leoben, wurde schließlich von den verständigten Polizeikräften festgenommen und nach Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
Er wird wegen räuberischem Diebstahl, Gefährlicher Drohung, Körperverletzung sowie Sachbeschädigung (der Verdächtige beschädigte beim Fluchtversuch auch die Drehtüre des Geschäftes) an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Die Fahrt mit einem E-Scooter endete für zwei Murtaler (30, 17) in der Nacht auf Ostersonntag im Krankenhaus. Die Männer waren zu zweit, offenbar zu schnell und in alkoholisiertem Zustand auf nur einem Scooter unterwegs. Die Polizei erinnert an die Regeln beim Lenken eines E-Scooters.
Kurz nach 01.00 Uhr in der Nacht kam es zum Einsatz von Rettung und Polizei, nachdem die beiden Männer ohne Fremdbeteiligung zu Sturz gekommen waren. Dabei waren die beiden Männer im Alter von 30 und 17 Jahren gemeinsam am E-Scooter im Bereich Kapuzinerplatz unterwegs. Als der 30-Jährige in der Folge die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor, kamen beide Männer am Gehweg zu Sturz. Bisherigen Erhebungen zufolge dürfte die vorliegende Alkoholisierung in Kombination mit zu rasanter Geschwindigkeit ursächlich für den Sturz gewesen sein. Beide Männer erlitten erhebliche Verletzungen an den Händen sowie im Gesicht. Sie wurde vom Roten Kreuz medizinisch behandelt und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Judenburg eingeliefert. Ein Alkotest mit beiden Personen verlief positiv. Beide Männer werden nun der Bezirkshauptmannschaft Murtal angezeigt.
Regeln beim Lenken eines E-Scooters
Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang erneut an die Verkehrsregeln bei der Benutzung von immer häufiger verwendeten E-Scootern. Demnach ist die Benützung von Geh- und Schutzwegen mit einem E-Scooter nicht gestattet. Zudem ist es verboten, eine zweite Person am Scooter mitfahren zu lassen. Auch das Lenken eines E-Scooters in einem durch Alkohol unter Suchtmittel beeinträchtigten Zustand kann strafbar sein.
Im Murtal fahndet die Polizei nach einem weißen Pkw, nachdem der Lenker oder die Lenkerin des Fahrzeuges am Samstagabend eine 14-Jährige am Schutzweg anfuhr und anschließend flüchtete.
Kurz vor 20.00 Uhr beabsichtigte die 14-Jährige aus dem Bezirk Murtal den Schutzweg im Bereich eines Reitclubs des Ortsteils Farrach zu überqueren. Als das Mädchen den Schutzweg der Hauptstraße beinahe überquert hatte, näherte sich aus Richtung Zeltweg-Stadt ein weißer Pkw. Dieser erfasste die 14-Jährige noch am Schutzweg, woraufhin das Mädchen auf die Motorhaube geschleudert wurde und in der Folge seitlich auf der Fahrbahn zu liegen kam. Der Lenker oder die Lenkerin des Pkw hielt zwar noch kurz an, setzte die Fahrt jedoch gleich darauf in Richtung M-Rast-Kreisverkehr fort. Die 14-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurde vom Roten Kreuz Zeltweg ins LKH Murtal verbracht. Seither fahndet die Polizei nach dem fahrerflüchtigen Pkw.
Im Rahmen einer internen Qualitätskontrolle wurden Salmonellen im Rohstoff Tahin nachgewiesen werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den oben genannten Artikeln Salmonellen auftreten können. Der Verzehr kann Durchfall, Bauchschmerzen oder Erbrechen und leichtes Fieber auslösen. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Eine ärztliche Untersuchung wird bei länger anhaltenden Symptomen empfohlen.
Die Produkte können auch ohne Vorlage eines Kassazettels in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgegeben werden.
Produkt: Hummus - diverse Sorten
Marke: WOJNAR'S
Erhältlich bei: Transgourmet, Wedl, Kastner, Eurogast, nöm Gast, Julius Kiennast und im Online-Handel
Größe: 500g und 1kg
1kg Wojnar's Hummus pikant:
MHD 22.04.2025, Losnummer 083
MHD 25.04.2025, Losnummer 086
1kg Wojnar's Hummus Rote Rübe:
MHD 15.04.2025, Losnummer 076
MHD 25.04.2025, Losnummer 086
MHD 06.05.2025, Losnummer 097
1kg Wojnar's Hummus natur:
MHD 15.04.2025, Losnummer 076
MHD 22.04.2025, Losnummer 083
MHD 25.04.2025, Losnummer 086
MHD 08.05.2025, Losnummer 099
1kg Wojnar's Hummus orientalisch
MHD 15.04.2025, Losnummer 076
MHD 06.05.2025, Losnummer 097
500g Wojnar's Hummus natur
MHD 18.04.2025, Losnummer 084
MHD 25.04.2025, Losnummer 091
MHD 01.05.2025, Losnummer 097
Am Karfreitag ereignete sich auf der Ennstal Bundesstraße (B320) bei Wörschach ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Zwei Männer (33, 41) wurden schwer, eine Frau (45) unbestimmten Grades verletzt.
Aus derzeit ungeklärter Ursache kam es gegen 7.00 Uhr auf Höhe der Ortseinfahrt Wörschach zum Frontalzusammenstoß zweier Pkw. In einem Pkw befand sich eine 45-jährige Ennstalerin. Die Rettung transportierte die Frau mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Rottenmann. Im zweiten Pkw befanden sich zwei Kroaten. Diese beiden Männer (33, 41) wurden von den Rettungshubschraubern C99/C14 mit schweren Verletzungen in die Krankenhäuser LKH Salzburg/Klinikum Schwarzach transportiert. Am Unfallort standen neben den beiden Rettungshubschraubern die Feuerwehren Wörschach und Stadt Liezen, vier Einsatzfahrzeuge der Rettung inklusive Notarzt, zwei außer Dienst befindliche Sanitäter, die Straßenmeisterei und die Polizei Irdning im Einsatz. Der Unfallhergang ist derzeit noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.
Mittwochabend kam es zwischen zwei Nachbarn zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Ein 36-jähriger Mann wurde festgenommen.
Gegen 19:30 Uhr gerieten ein 36-jähriger Mann und sein 48-jähriger Nachbar bei einem Mehrparteienhaus in Fohnsdorf in Streit. Im Zuge der Auseinandersetzung versetzte der 36-Jährige seinem Nachbarn einen Faustschlag gegen den Kopf, wodurch dieser zu Boden ging. In weiterer Folge forderte der Tatverdächtige den am Boden liegenden Mann in aggressiver Weise zur Herausgabe seines Mobiltelefons auf und versetzte ihm mehrere Tritte gegen den Körper. Dabei prallte das Opfer mit dem Hinterkopf gegen einen in der Nähe des Vorfalls abgestellten Anhänger.
Der 48-Jährige erlitt Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und des Kopfes und wurde in das LKH Judenburg gebracht.
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme des 36-jährigen Tatverdächtigen an. Er wurde am Donnerstag, 17. April 2025 in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Gegen den Mann wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Donnerstagvormittag geriet auf der B115 im Bereich Jassingau ein Sattelkraftfahrzeug in Brand. Verletzt wurde niemand.
Gegen 10:50 Uhr wurde ein Brand eines Lkw auf der B115 gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei brannte es bereits im Bereich des Führerhauses und Motorraums, auch die Ladung – Rundholz – hatte Feuer gefangen. Zudem griffen die Flammen auf die angrenzende Straßenböschung über.
Der Lenker konnte das Fahrzeug rechtzeitig und unverletzt verlassen. Mehrere Feuerwehren standen im Löscheinsatz. Das Fahrzeuggespann wurde beim Brand vollständig zerstört.
Die B115 war für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten von 10:50 Uhr bis 13:05 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden vom Bezirksbrandermittler aufgenommen.
Die Missachtung mehrerer Anhalteversuche, ein unangemessenes Verhalten gegenüber Polizisten und die Verweigerung eines Alkotests bescherte einem Pkw-Lenker am Mittwoch mehrere Anzeigen. Nun ist der 59-Jährige Murtaler seinen Führerschein los.
Gegen 20.15 Uhr wurden zwei Polizeistreifen via Notruf alarmiert, nachdem von einem Verkehrsteilnehmer Anzeige über einen offensichtlich alkoholisierten Pkw-Lenker im Raum Leoben erstattet worden war. Polizisten trafen in der Folge im Bereich Tivolikreuzung auf das besagte Fahrzeug. Mehrfache Versuche, den Lenker mittels Blaulicht und Kelle anzuhalten, schlugen jedoch fehl. Stattdessen setzte der Mann aus dem Bezirk Murtal seine Fahrt offensichtlich unbeeindruckt und mit unsicherer Fahrweise, jedoch in angemessenem Tempo in Richtung Trofaiach fort. Polizisten nahmen daraufhin die Verfolgung des Fahrzeuges entlang der B115a (Donawitzer Straße) auf und alarmierten weitere Streifen als Unterstützung. Nach zwei weiteren missachteten Anhalteversuchen und rund fünf Kilometer später brachte eine errichtete Straßensperre kurz vor St. Peter-Freienstein das Fahrzeug schließlich zum Stehen.
Keine Einsicht – mehrere Anzeigen
Bei der folgenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle zeigte der 59-jährige Murtaler dann wenig Einsicht und Verständnis für die Kontrolle. Stattdessen äußerte er mehrmals seinen Unmut und forderte die Beamten auf, besser „die Ausländer“ zu kontrollieren. Wenig beeindruckt von diesen haltlosen Aufforderungen zeigten sich die einschreitenden Beamten. Sie dokumentierten das unangemessene Verhalten des Pkw-Lenkers für Beweiszwecke mit der am Körper angebrachten Body Worn Camera (BWC). Zudem forderten sie den 59-Jährigen aufgrund seiner deutlichen Anzeichen einer Alkoholisierung zum Alkotest auf. Diesen verweigerte der Mann, woraufhin Polizisten ihm den Führerschein vorläufig abnahmen. Nun besitzt der 59-Jährige nicht nur keine Lenkberechtigung mehr – ihn erwarten auch mehrere Anzeigen wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen und mehrfacher Anstandsverletzung.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw Donnerstagfrüh wurden beide Fahrzeuglenker verletzt.
Gegen 04:40 Uhr war eine 26-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit ihrem Pkw auf der B 145 in Klachau in Fahrtrichtung Bad Mitterndorf unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache dürfte sie auf Höhe Straßenkilometer 108,4 auf die Gegenfahrbahn geraten sein. In der Folge kollidierte sie frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 21-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk Liezen. Beide Personen wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
Einsatzkräfte der Feuerwehren Pürgg, Stainach und Unterburg befreiten die beiden Pkw-Lenker aus den total beschädigten Fahrzeugen.
Nach der Erstversorgung wurde die 26-Jährige mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 14 ins UKH Salzburg geflogen. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde der 21-Jährige ins Krankenhaus nach Bad Aussee eingeliefert.
Ein mit dem 21-Jährigen durchgeführter Alkotest verlief negativ. Aufgrund der schweren Verletzungen war ein Alkotest bei der 26-Jährigen nicht möglich.
Die B 145 war an der Unfallörtlichkeit von 04:40 bis 06:30 Uhr total gesperrt.
Bei einem Verkehrsunfall Mittwochmittag wurde eine 52-jährige Fußgängerin zwischen einem Pkw und einem Metallzaun eingeklemmt und schwer verletzt.
Gegen 13:20 Uhr war ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Murtal mit einem Pkw auf dem Seilerweg in Judenburg unterwegs. Beim Rückwärtsfahren kollidierte das Fahrzeug mit einem an einer Hauseinfahrt parkenden Pkw. Durch den Aufprall wurde der parkende Pkw soweit nach vorne geschoben, dass eine vorbeigehende 52-jährige Fußgängerin aus dem Bezirk Murtal zwischen dem Pkw und einem dort befindlichen Metallzaun eingeklemmt wurde. Dabei wurde die Frau schwer verletzt. Sie wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus nach Judenburg eingeliefert.
Ein mit dem 35-Jährigen durchgeführter Alkotest verlief negativ.
Ein teils deutlich spürbres Erdbeben hat sich am Dienstag um 4:50 Uhr im Gebiet von Pöls ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg und Knittelfeld verspürt.
Am Dienstag, den 15. April 2025 ereignete sich um 4:50 Uhr MEZ ein weiteres fühlbares Erdbeben im Raum Judenburg. Das Epizentrum des Bebens der Magnitude 2,6 lag bei Pöls, wo die Erschütterungen vereinzelt deutlich verspürt wurden. Die Herdtiefe lag bei 9 Kilometern erklärt uns der Seismologe Dipl.-Ing. Helmut Hausmann von GeoSphere Austria. Ein Grollen des Untergrundes war zu hören. Schäden an Gebäuden sind bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Bei dem Großbrand Sonntagnachmittag wurden zwei Almhütten zerstört. Nun steht die Brandursache fest.
Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark konnten nun gemeinsam mit einem Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung die Brandursache ermitteln.
Ein elektronischer Defekt im Technikraum einer Selbstversorgerhütte dürfte den Brand ausgelöst haben. Der Brand griff dann auf eine weitere Hütte über, wodurch beide Hütten komplett zerstört wurden.
Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest, dürfte jedoch mehrere hunderttausend Euro betragen.
Ein Rettungswagen kam in der Nacht zum Dienstag bei einer Einsatzfahrt von der Straße ab. Der Lenker und eine Sanitäterin wurden verletzt.
Gegen 01:45 Uhr lenkte ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Murtal einsatzmäßig ein Rettungsfahrzeug auf der St. Wolfganger-Straße (L539) in Richtung St. Wolfgang. Als Sanitäterin befand sich eine 22-Jährige aus dem Bezirk Murtal im Fahrzeug. Der Lenker kam linksseitig von der Fahrbahn ab, stürzte ca. 50 m über einen abgeholzten Steilhang und kam im Granitzenbachbett zum Stillstand. Der 23-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und vom Rettungshubschrauber C14 ins LKH Judenburg gebracht. Die Sanitäterin wurde ebenfalls verletzt und vom Rettungsdienst ins LKH Judenburg eingeliefert. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden und wurde von einem Abschleppdienst aus dem Bachbett geborgen. Im Rettungsfahrzeug befand sich zum Unfallzeitpunkt kein Patient.
Bei einem Kellerbrand in der Nacht zum Dienstag wurden in Hafendorf zwei Personen verletzt. Nun ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Gegen Mitternacht brach im Keller eines Mehrparteienhauses ein Brand aus. Die Stadtfeuerwehr Kapfenberg, Feuerwehr Hafendorf sowie Feuerwehr Diemlach begannen sogleich mit den Löscharbeiten. Es wurde eine Evakuierung des Hauses sowie des direkt angrenzenden Hauses durchgeführt. Insgesamt drei Personen wurden durch die Einsatzkräfte ins Freie verbracht und sogleich durch das ÖRK erstversorgt. Eine 71-Jährige wurde durch das Einatmen des Rauchs leicht verletzt, ein 79-Jähriger erlitt laut Notarzt ein schweres Inhalationstrauma. Diese Personen befanden sich zur Zeit des Brandes im betreffenden Mehrparteienhaus. Sie wurden durch das ÖRK zur weiteren Behandlung in das LKH Bruck an der Mur verbracht. Der Brand konnte von der Feuerwehr um 00:50 Uhr gelöscht werden. Dieser erstreckte sich nahezu über den gesamten Kellerbereich.
UPDATE:
Nach der Evakuierung eines angrenzenden Hauses und der medizinischen Versorgung von Bewohnern, nahmen Polizisten sowie ein Sachverständiger der Landesstelle für Brandverhütung Steiermark am heutigen Vormittag erste Ermittlungen zur Brandursache auf. Dabei wurden Ermittler auf eine weitere und vorerst unentdeckte Brandstelle im Keller des Wohnhauses nebenan aufmerksam. Diese dürfte jedoch von selbst erloschen sein. Die Feuerwehr Kapfenberg-Stadt stand dennoch erneut für Nachlöscharbeiten im Einsatz. Aufgrund der festgestellten Spurenlage ist davon auszugehen, dass das Feuer von einem bislang unbekannten Täter an mehreren Stellen gelegt worden war. Anhaltspunkte für eine mögliche andere Brandursache konnten bislang jedenfalls nicht erhoben werden.
Durch den Brand wurden diverse im Keller gelagerte Gegenstände sowie Kellerabteile, Deckenisolationen und elektrische Leitungen beschädigt. Auch Räumlichkeiten des Mehrparteienhauses selbst wurde durch Rauchgasniederschläge erheblich beschädigt, sodass auch das Bauamt der Stadtgemeinde Kapfenberg die beiden Objekte zum Teil vorübergehend Sperren musste. Die Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest. Ein 79-jähriger Bewohner des Hauses war bereits in der Nacht ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert worden. Er konnte das Krankienhaus nach ambulanter Behandlung bereits wieder verlassen. Die ebenso eingelieferte 71-Jährige verbleibt zur weiteren medizinischen Beobachtung im Krankenhaus.
In Fohnsdorf ermittelt das Landeskriminalamt (LKA), nachdem ein 34-Jähriger im Rahmen eines Streits eine schwere Stichverletzung erlitt. Der Mann ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Die 32-jährige Ex-Lebensgefährtin befindet sich in Haft. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der häuslichen Gewalt.
In der Nacht auf Sonntag kam es zum Einsatz von Rettung und Polizei. Grund dafür war der Notruf einer 32-jährigen Frau. Sie selbst hatte die Rettung alarmiert, nachdem ihr Ex-Lebensgefährte (34) im Zuge eines Streits eine lebensgefährliche Stichverletzung im Bauch erlitten hatte. Wie es zu dieser Verletzung kam, ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Polizisten stellten die offensichtliche Tatwaffe, ein etwa 20 Zentimeter langes Küchenmesser, sicher. Dieses wird nun kriminaltechnisch untersucht. Ein Notarzt sowie das Rote Kreuz sorgten sich um die medizinische Erstversorgung des Mannes. Er wurde ins LKH Murtal nach Judenburg eingeliefert, wo er noch am Wochenende notoperiert wurde. Aktuellen Informationen zufolge ist der 34-Jährige bereits außer Lebensgefahr. Polizisten nahmen die 32-Jährige fest und lieferten sie über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben ein.
Das Landeskriminalamt (LKA) Steiermark, Außenstelle Niklasdorf, hat die Ermittlungen übernommen. Während die Frau im Rahmen ihrer ersten Einvernahme eine aktive Stichbewegung in Richtung ihres Ex-Lebensgefährten leugnete, verweigerte der 34-Jährige seine Aussage sowie die Mitwirkung an einer gerichtsmedizinischen Untersuchung. Das Ex-Paar war bislang polizeilich unbescholten. Die aktuellen Ermittlungen ergeben jedoch den Verdacht, dass die Frau selbst Opfer häuslicher und fortgesetzter Gewalt war. Diesbezüglich sind weitere polizeiliche Ermittlungen im Gange. Gegen beide Personen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.
Am Sonntagnachmittag kam es bei einer Selbstversorgerhütte in Neuberg an der Mürz zu einem Brand. Die Flammen griffen schnell auf eine weitere Hütte über. Die Schadenssumme dürfte enorm sein.
Der Brand brach gegen 15:30 Uhr in einer Selbstversorgerhütte auf der Hinteralm aus. Feuerwehren aus der Steiermark und dem benachbarten Niederösterreich mussten mit rund 200 Kräften zum Einsatzort anrücken. Zwei Hütten brannten bis auf die Grundmauern nieder. Mit vereinten Kräften konnten die Feuerwehren den Brand unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Hütten in unmittelbarer Nähe verhindern.
Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich die Nacht über andauern.
Verletzt wurde aus aktueller Sicht niemand.
Die Brandursachenermittlung wird vom Landeskriminalamt Steiermark übernommen.
Samstagnachmittag geriet in einer Wohnhausanlage ein Balkon in Brand. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.
Gegen 15:18 Uhr bemerkte ein 70-jähriger Bewohner der Mehrparteienhausanlage Rauchentwicklung auf dem Balkon einer darunterliegenden Wohnung. Der Mann alarmierte umgehend die Feuerwehr. Der betroffene Balkon gehört zu einer 57-jährigen Frau, die sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in ihrer Wohnung aufhielt und erst telefonisch über den Vorfall verständigt wurde.
Alle Hausbewohner konnten rechtzeitig ins Freie gebracht werden. Verletzt wurde niemand. Aufgrund der hohen Anzahl an Einsatzkräften war eine vorübergehende Sperre des Straßenabschnitts in der Nähe des Mehrparteienhauses notwendig.
Der Brand wurde von den Kräften der Feuerwehren Leoben Stadt, Göss und der BtF Voestalpine gelöscht. Eine Nachkontrolle des Dachbereichs – unterstützt durch den Einsatz einer Polizeidrohne – ergab keine weiteren Glutnester. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine gesicherten Angaben vor.
Ein Bezirksbrandermittler übernahm die weiteren Erhebungen zur Brandursache, welche noch andauern.
Am Freitag führte die Landesverkehrsabteilung Steiermark eine landesweite verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion durch. Anlass war der Beginn der Osterferien und das damit einhergehende, traditionell stark erhöhte Verkehrsaufkommen auf steirischen Straßen.
Im gesamten Bundesland – sowohl in allen Bezirken als auch auf Autobahnen und Schnellstraßen – wurden über den gesamten Tag hinweg intensive Verkehrskontrollen durchgeführt. Ziel war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Gefahrenbewusstsein der Lenkerinnen und Lenker durch konsequente Kontrollmaßnahmen zu schärfen. Der Fokus lag dabei auf risikorelevantem Verhalten wie überhöhter Geschwindigkeit, Ablenkung, zu geringem Sicherheitsabstand sowie Alkohol- und Drogeneinfluss.
Zahlreiche Übertretungen geahndet
Insgesamt wurden knapp 2.000 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker einer Alkoholkontrolle unterzogen. In 38 Fällen musste aufgrund von Alkoholisierung, in drei weiteren wegen Drogeneinflusses die Weiterfahrt untersagt werden. Dabei wurden 21 Führerscheinabnahmen vollzogen. Zudem kam es zu 1170 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Weitere 221 Anzeigen betrafen diverse Verkehrsübertretungen, während 415 Organmandate direkt vor Ort eingehoben wurden.
Wichtigkeit der Kontrollen
Die hohe Zahl an festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen unterstreicht die Notwendigkeit der Schwerpunktaktionen. Oberstleutnant Jochen Heiling, der die Schwerpunktaktion leitete, betonte: „Zu Beginn der Osterferien steigt das Verkehrsaufkommen auf Urlaubsrouten insbesondere im höherrangigen Straßennetz deutlich an. In Situationen mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen erweist sich das Hinzutreten zusätzlicher Risikofaktoren – beispielsweise Alkohol am Steuer – als besonders gefährlich, da dadurch mehrere wesentliche unfallrelevante Einflussgrößen gleichzeitig wirksam werden und das Risiko schwerer Verkehrsunfälle wesentlich erhöht wird. Unsere Aufgabe ist es, präventiv gegenzusteuern und die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer frühzeitig auf ihre Verantwortung hinzuweisen. Durch die flächendeckende Präsenz der eingesetzten Kräfte konnten zahlreiche Übertretungen im Straßenverkehr festgestellt und geahndet werden. Auch weiterhin werden wir als Polizei konsequent auf Prävention und Kontrolltätigkeit setzen, damit die Menschen auf den steirischen Straßen so sicher als möglich an ihr Ziel gelangen.“
Mittwochabend kam es bei einem landwirtschaftlichen Anwesen in Schöder zu einem Arbeitsunfall mit einem Traktor. Ein 42-Jähriger erlitt dabei schwere Verletzungen.
Gegen 18:00 Uhr wollte der 42-Jährige nach Holzarbeiten seinen Traktor in eine Garage am Anwesen einbringen. Dazu fuhr er mit dem Fahrzeug vor das verschlossene Garagentor und dürfte dieses in den Leerlauf gestellt haben. Beim anschließenden Absteigen kam es aus bislang unbekannter Ursache offenbar zur unabsichtlichen Betätigung des ersten Ganges. Der Mann dürfte dabei gestürzt sein, während sich der Traktor in Bewegung setzte.
In weiterer Folge wurde der 42-Jährige vom linken Hinterrad im Bereich des rechten Unterschenkels überrollt.
Eine zufällig in der Nähe aufhältige Zeugin wurde durch die Hilferufe des Verletzten auf den Unfall aufmerksam. Gemeinsam mit weiteren Personen leistete sie umgehend Erste Hilfe und führte lebensrettende Sofortmaßnahmen – insbesondere das Abbinden des Oberschenkels – durch.
Der Schwerverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Klagenfurt geflogen.
Die Feuerwehr Madstein - Stadlhof wurde am Sonntag gegen 17:30 Uhr zu einer Menschenrettung auf den Trabochersee alarmiert. Ein Kind steckte im Schlamm des Trabochersee fest und drohte weiter einzusinken.
Durch das ersteintreffende Fahrzeug der Feuerwehr Madstein - Stadlhof wurde umgehend die Rettung mittels Leitern eingeleitet. Nach kurzer Zeit konnte das Kind dann schließlich befreit werden und wurde zur Versorgung an den Rettungsdienst übergeben
Im Einsatz standen die Feuerwehr Madstein - Stadlhof, Timmersdorf , das Rote Kreuz und die Polizei
Das Landeskriminalamt Steiermark führt Ermittlungen zum Verdacht gewerbsmäßiger Trickdiebstähle. Derzeit gehen die Ermittler von 12 vollendeten Straftaten, begangen in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich aus. Eine weitaus höhere Dunkelziffer wird jedoch befürchtet. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet nun die österreichweite Veröffentlichung von Lichtbildern und eines Videos an.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen agiert der Mann allein. Wie für Trickdiebstähle üblich hat der Täter ein freundliches und gepflegtes Auftreten. Der Täter spricht vorwiegend ältere Personen, unter dem Vorwand eine zwei Euro Münze wechseln zu wollen, gezielt an. Kommt es zu einer Konversation, bedrängt der Täter seine Opfer und lenkt sie dadurch gezielt ab. In diesem Moment der Bedrängnis bestiehlt er seine Opfer, indem er aus deren Geldtaschen Bargeld und diverse Urkunden stiehlt.
Urkunden missbräuchlich verwendet | Hohe Dunkelziffer befürchtet
Nicht nur das Bargeld, sondern auch die widerrechtlich erlangten Urkunden werden vom Täter benützt. So kam es in einigen Fällen mit der widerrechtlich erlangten Bankomatkarte auch zur Bezahlung von Waren. Das Landeskriminalamt Steiermark (Ermittlungsbereich Diebstahl) geht derzeit von 12 vollendeten Trickdiebstählen im Zeitraum zwischen Jänner und März 2025 aus. Die Dunkelziffer und mögliche weitere Opfer könnten jedoch weitaus höher ausfallen.
Täterbeschreibung
Mann, 170-175 cm groß, 40-50 Jahre alt, kurze dunkle Haare, gepflegtes Auftreten, ausländischer Akzent
Anordnung zur Veröffentlichung
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet eine Lichtbild- und Videoveröffentlichung aus Überwachungskameras von jeweiligen Tatorten an. Das Landeskriminalamt Steiermark nimmt Hinweise zum Verdächtigen unter 059-133-60-3333 oder 133 jederzeit entgegen.
Samstagnacht geriet ein Carport samt mehreren Fahrzeugen in Brand. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor Mitternacht kam es im Carport eines Mehrparteienhauses zum Brand. Dabei fingen vier Pkw Feuer und gerieten in Vollbrand. Aufgrund der raschen Ausbreitung des Feuers griff dieses auch auf drei Mülltonnen sowie einen Elektro-Verteilerkasten über. Monteure eines Energieunternehmens standen noch in den Nachtstunden im Einsatz und mussten die neun Wohneinheiten des betroffenen Hauses vorsorglich vom Stromnetz nehmen. Erste Ermittlungen eines Bezirksbrandermittlers ergaben, dass offenbar ein technischer Defekt an einem Fahrzeug den Brand ausgelöst haben dürfte. Diesbezüglich sind nun weitere Abklärungen und Ermittlungen im Gange. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten bislang jedenfalls nicht erhoben werden. Verletzt wurde bei diesem Brand niemand. Gleich fünf umliegende Feuerwehren standen mit insgesamt 66 Einsatzkräften im Einsatz.
Samstagnachmittag prallte ein 75-Jähriger mit seinem Quad in Kathal offenbar ungebremst gegen das Heck eines stehenden Pkw. Der Mann wurde schwer verletzt.
Gegen 16.15 Uhr hielt ein 59-Jähriger aus dem Bezirk Zwettl/NÖ seinen Pkw aufgrund des Rotlichts einer Baustellen-Ampel auf der B78/Obdacher Straße bei Kathal an. Auch der 75-jährige Quad-Lenker war zu diesem Zeitpunkt auf dieser Straße in Richtung Obdach unterwegs. Er prallte aus bislang ungeklärter Ursache und offenbar ungebremst gegen das Heck des vor ihm stehenden Fahrzeuges. In Folge des wuchtigen Aufpralls wurde der 75-Jährige aus dem Bezirk Murtal über das Heck des Pkw geschleudert, wobei er schwer verletzt auf der Fahrbahn zu liegen kam. Einsatzkräfte vom Roten Kreuz kümmerten sich um die medizinische Erstversorgung des Mannes und lieferten ihn ins LKH Murtal nach Judenburg ein. Dort wurden schwere Verletzungen attestiert.
Wie es genau zu diesem Unfall kam, ist nun Gegenstand von Ermittlungen der Polizei. Beide Unfallfahrzeuge mussten jedenfalls abgeschleppt werden. Die B78 war für die Dauer des Einsatzes im Bereich der Unfallstelle gesperrt. DieFeuerwehr Weißkirchen stand mit 21 Kräften im Einsatz.
Ein 19-Jähriger kam Samstagnachmittag mit seinem Motorrad zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen. Abgesehen von einem Helm hatte er keine Schutzausrüstung getragen. Der junge Mann wurde ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 13.10 Uhr fuhr der 19-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Motorrad (Motocross) von Mautern kommend durch Reitingau. Dabei verlor er aus bislang unbekannter Ursache auf dem geraden Streckenabschnitt die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Folge dürfte er rechts von der Fahrbahn abgekommen und ins Schleudern geraten sein, bevor er auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit dem Vorderrad gegen einen Holzpflock prallte. In Folge des Sturzes schlitterte der 19-Jährige rund 20 Meter über den Asphalt und kam schlussendlich in einer angrenzenden Wiese zu liegen. Der junge Mann zog sich mehrere Abschürfungen und Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungshubschrauber C17 ins UKH Kalwang geflogen. Bis auf den Helm hatte der 19-Jährige keine Schutzausrüstung getragen.
Die Polizei appelliert vor allem zum Start der bevorstehenden Motorradsaison zur besonderen Vorsicht: Nach der langen Winterpause ist nicht nur die technische Überprüfung des Motorrads wichtig, sondern auch die realistische Einschätzung des eigenen Fahrvermögens und der aktuellen Fahrbahnverhältnisse. Fahrsicherheitstrainings, eine defensive Fahrweise sowie das Tragen geeigneter Schutzausrüstung tragen wesentlich zur Sicherheit auf zwei Rädern bei.
Nächtlicher Großeinsatz der Mitarbeiter von vier steirischen Autobahnmeistereien. Insgesamt vier Nächte sind erforderlich, um den acht Kilometer langen Gleinalmtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn der alljährlichen gründlichen Frühjahrsreinigung zu unterziehen.
Diese Arbeiten finden immer nur nachts statt, tagsüber würde das hohe Verkehrsaufkommen eine Sperre unmöglich machen.
Die vergangenen Monate haben im mehr als acht Kilometer langen Gleinalmtunnel ihre Spuren hinterlassen. Aus diesem Grund wird der Tunnel ab Montag, den 14. April in vier Nächten gewaschen. In den ersten beiden Nächten ist die Richtungsfahrbahn Spielfeld/Süden an der Reihe. In den beiden anderen Nächten die Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz/Norden. Dadurch ist vor dem Osterwochenende auch gewährleistet, dass der starke Reiseverkehr Richtung Süden nicht beeinträchtigt wird.
Um alle Arbeiten durchführen zu können – zusätzlich zur maschinellen Reinigung werden zahlreiche Einrichtungen händisch gewaschen sowie von der ASFINAG-Betriebstechnik auch gewartet – zieht die ASFINAG Mitarbeiter von vier Autobahnmeistereien (Guggenbach, Graz-Raaba, Unterwald und Wolfsberg) zusammen. ASFINAG-Betriebstechniker sind zusätzlich für Wartungsarbeiten an Beleuchtung, Funk, elektronischen Verkehrszeichen und Ampeln, der Höhenkontrolle sowie Notrufeinrichtungen und Beschallung eingeteilt. Beim Plabutschtunnel werden die Nachtsperren auch genutzt, um Fahrbahnschäden im Tunnel und im Vorportalbereich zu reparieren.
In Summe sind 46 Mitarbeiter der ASFINAG im nächtlichen Einsatz, weiters auch Mitarbeiter von Fremdfirmen.
Ein 46-Jähriger wurde möglicherweise bei einem Arbeitsunfall Donnerstagnachmittag in Zeltweg schwer verletzt.
Der mögliche Unfall dürfte sich gegen 13:45 Uhr in einer Firma in der Bahnhofstraße ereignet haben. Es gibt bis dato keine Zeugen, auch konnte der Verletzte keine Angaben zu einem Unfallhergang machen. Der 46-Jährige aus dem Bezirk Murtal ist in der Firma als Staplerfahrer tätig. Er kam nach dem vermuteten Arbeitsunfall verletzt ins Büro, worauf die Rettungskette in Gang gesetzt wurden.
In der Lagerhalle konnte von der Polizei der Gabelstapler vorgefunden werden, jedoch konnte keine Hinweise bzw. Spuren eines Unfalls gewonnen bzw. gesichert werden. Der ansprechbare Verletzte wurde mit einer schweren Kopfverletzung und diversen Abschürfungen in das LKH Judenburg eingeliefert.
Weitere Erhebungen sind notwendig, das Arbeitsinspektorat wurde vom Vorfall in Kenntnis gesetzt
Der Unfall ereignete sich kurz nach 08:00 Uhr auf der B320 im Ortsteil Ennsling/Ruperting. Ein 62-jähriger Pole lenkte seinen Pkw in Fahrtrichtung Liezen und kollidierte frontal mit dem Pkw eines entgegenkommenden eines 65-Jährigen aus dem Bezirk Hollabrunn. Der Pole wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen. Sein Unfallgegner erlitt ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades und wurde im DKH Schladming medizinisch behandelt. Im Bergeeinsatz standen die Feuerwehren Ruperting, Haus und Schladming.
Mittwochnacht mussten Bewohner eines Mehrparteienhauses in Leoben aufgrund eines Gasaustrittes ihre Wohnungen verlassen und medizinisch versorgt werden.
Kurz vor Mitternacht wurden Einsatzkräfte von Rettung, Feuerwehr und Polizei zu einem Mehrparteienhaus gerufen, da mehrere Personen über Übelkeit und Müdigkeit klagten. Im Stiegenhaus des Mehrparteienhauses konnten die Feuerwehrkräfte einen erhöhten CO-Wert feststellen, sodass eine Belüftung mittels Ventilator durchgeführt werden musste. Durch den Notdienst der Stadtwerke Leoben wurde in weiterer Folge die Gaszufuhr des gesamten Hauses abgedreht. Insgesamt wurden 15 Personen aus dem Mehrparteienhaus evakuiert und medizinisch erstversorgt. Neun Personen wurden von der Rettung ins LKH Leoben verbracht. Sechs Personen mussten unter notärztlicher Aufsicht in ein Krankenhaus nach Graz überstellt.
Weitere Erhebungen zur Ursache des Gasaustrittes werden von der Polizei Leoben in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Leoben unternommen.
Mittwochabend brach ein Feuer in einer Kfz-Werkstatt aus. Ausgangspunkt war der Motorraum eines abgestellten Pkw. Verletzt wurde niemand.
Gegen 14:00 Uhr ereignete sich in der Gemeinde Neuberg an der Mürz ein Verkehrsunfall bei dem lediglich Sachschaden entstand. Das beschädigte Unfallauto wurde durch ein Abschleppunternehmen zu einer Werkstätte gebracht. Soweit so unspektakulär.
Aufmerksame Mitarbeiter verhinderten Schlimmeres
Am frühen Abend, gegen 18:00 Uhr bemerkten Angestellte, dass ein Feuer im Motorraum des abgestellten Pkw ausbrach. Sofort griffen sie zum Feuerlöscher und konnten das Feuer großteils selbst löschen. Alarmierte Feuerwehrkräfte konnten in weiterer Folge den Brand endgültig eindämmen.
Bezirksbrandermittler der Polizei konnten einen technischen Defekt einer elektrischen Leitung, welcher eventuell durch den vorangegangenen Unfall verursacht wurde, als Brandursache ermitteln.
Der Lenker war Samstagabend auf der Landesstraße 518 von St. Marein-Feistritz Richtung Kobenz unterwegs. Der Mann dürfte einen auf der Straße liegenden Baum zu spät gesehen haben und prallte dagegen. Die Feuerwehren Feistritz und Knittelfeld standen im Einsatz. Die ausgetretenen Betriebsmittel wurden von den Einsatzkräften gebunden wurden, der Baum wurde von der Fahrbahn entfernt. Der Lenker blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt.
Zwei Jugendliche aus Wien gerieten Samstagnachmittag in Thörl in Bergnot. Sie konnten unverletzt gerettet werden.
Um 16:51 Uhr langte bei der Landesleitzentrale der Polizei ein Notruf ein, wonach zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren im alpinen Gelände im Bereich Greith-Turnau in eine alpine Notlage geraten waren. Da der Kontakt abbrach, eine neuerliche Kontaktaufnahme nicht möglich war und ein genauer Standort der Jugendlichen nicht bekannt war, wurde die Bergrettung und die Freiwillige Feuerwehr zu einer Suchaktion alarmiert. Neben den eingesetzten Kräften der Polizei und Alpinpolizei standen insgesamt 40 Kräfte im Einsatz. Parallel wurde eine Handyortung veranlasst und Ermittlungen zur Feststellung der Identität der Personen durchgeführt.
Einem der Jugendlichen gelang es schließlich, kurzen Handy-Kontakt herzustellen und die genauen GPS-Angaben ihres Standortes zu übermitteln. An der Örtlichkeit konnten die zwei Jugendlichen gegen 18:30 Uhr von den Einsatzkräften, stark durchnässt und offenbar unterkühlt, angetroffen werden. Sie waren im Zuge ihrer Wanderung seit 11:00 Uhr vormittags aufgrund zunehmenden Erschöpfung in Verbindung mit widrigen Wetterverhältnissen und mangelnder Ausrüstung in diese Notlage geraten. Die Jugendlichen wurden ins Tal verbracht, wo bei der folgenden Untersuchung durch einen Arzt keine Verletzungen oder Unterschreitung der Körperkerntemperatur festgestellt wurde.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es in einem Mehrparteienhaus zu einem Brand. Ein 54-jähriger rumänischer Staatsbürger konnte nur noch tot geborgen werden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 03:30 Uhr kam es in einer Wohnung im zweiten Stock des Mehrparteienhauses zu einem Brand. Sowohl das brennende als auch angrenzende Wohnhäuser wurden evakuiert. Der 54-jährige konnte nur noch tot aus dem brennenden Haus geborgen werden. Eine 89-jährige Bewohnerin des Mehrparteienhauses wurde zur Abklärung einer eventuellen Rauchgasvergiftung in das LKH Leoben gebracht.
Brandermittler des Landeskriminalamtes Steiermark haben gemeinsam mit einem Sachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung die Ermittlungen übernommen. Der Brand hat in einem Wohnraum der Wohnung seinen Ausgang gefunden. Die Ermittlungen zur Brandursache selbst dauern weiterhin an.
Ein 26-jähriger mutmaßlicher Räuber wurde Dienstagnachmittag, 25. März 2025, festgenommen.
Der amtsbekannte und in Österreich nicht gemeldete 26-Jährige, er ist Staatsbürger der Russischen Föderation, steht im Verdacht, gegen 16:30 Uhr im Bereich eines Einkaufszentrums mit einer Schreckschusspistole mehrere Personen bedroht und beraubt zu haben. Die bis dato bekannten vier Opfer im Alter von 14, 17, 18 und 19 Jahren standen teilweise in einem Bekanntschaftsverhältnis zum mutmaßlichen Täter. Bei der Beute handelte sich es um Mobiltelefone, Airpods und Bekleidungsgegenstände.
Der Verdächtige konnte beim Einsatz mehrerer Polizeistreifen auf der Flucht festgenommen werden. Er leugnete die Tat und wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
Die Opfer kamen körperlich nicht zu Schaden, die Beute konnte zustande gebracht werden. Da der Verdächtige nach seinen Tathandlungen und noch vor seiner Festnahme einige Opfer im Falle einer Anzeige bei der Polizei mit dem Umbringen bedrohte, wird er zusätzlich zu den Raubhandlungen auch wegen Nötigung angezeigt werden. Der 26-Jährige steht weiters im Verdacht, trotz eines aufrechten Waffenverbotes die Schreckschusspistole geführt zu haben. Dies bedeutet den Verdacht eines Vergehens nach dem Waffengesetz und fließt in die gesamte Anzeige an die Staatsanwaltschaft Leoben ein.
Ein Wanderer aus der Schweiz löste Sonntagvormittag einen Rettungseinsatz am Eisenerzer Reichenstein aus. Der Mann wurde mit dem Polizeihubschrauber unverletzt ins Tal geflogen.
Am Samstag, 22. März 2025 startete der 28-jährige Eidgenosse seine Wanderung auf den Eisenerzer Reichenstein. Über den markierten Wanderweg gelangte er am Nachmittag zur Hütte, in der er eine Übernachtung beabsichtigte. Am Vormittag des 23. März 2025 plante er seinen Abstieg zum Präbichl. Die schlechten Sichtverhältnisse und der starke Wind zwangen den gut ausgerüsteten Mann den Notruf zu wählen. Aufgrund der schlechten Witterung war der Einsatz des Polizeihubschraubers vorerst nicht möglich, sodass vier Mitglieder der Bergrettung Vordernberg sich zu Fuß zur Hütte aufmachten. Erst als sich das Wetter besserte, konnte der Polizeihubschrauber unterstützend anrücken und den Mann unverletzt ins Tal fliegen.
Bei der Rettungsaktion standen insgesamt 13 Mitglieder der Bergrettung Vordernberg, vier Polizisten (davon zwei Alpinpolizisten) und der steirische Polizeihubschrauber samt zweiköpfiger Besatzung im Einsatz.
Bei einem Lawinenabgang während eines Einsatztrainings der steirischen Bergrettung am Präbichl wurden Samstagnachmittag sieben Personen mitgerissen, drei davon leicht verletzt.
Im Zuge einer Ausbildung führte der Österreichische Bergrettungsdienst Steiermark am Grüblzinken, im Nahbereich des Schigebietes Präbichl, eine Steilrinnen-Schulung durch. Gegen 14.15 Uhr löste sich auf rund 1800 Meter Seehöhe in einer nördlich gelegenen Steilrinne eine Lawine durch Selbstauslösung.
Die Lawine – etwa 30 Meter breit und 450 Meter lang – erfasste sechs Bergretter und eine Bergretterin, die sich zum Zeitpunkt im Rahmen der Übung in der Rinne aufhielten.
Alle sieben Personen wurden teilverschüttet, konnten sich teils selbst befreien bzw. wurden von anwesenden Kameradinnen und Kameraden aus den Schneemassen geborgen. Drei Personen wurden leicht verletzt.
Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf unserer Website. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.
Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Autor behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.
Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Webseiten (“Hyperlinks”), die außerhalb des Verantwortungsbereiches des Autors liegen, würde eine Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall in Kraft treten, in dem der Autor von den Inhalten Kenntnis hat und es ihm technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern.
Der Autor erklärt hiermit ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den zu verlinkenden Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der verlinkten/verknüpften Seiten hat der Autor keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert er sich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten /verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden. Diese Feststellung gilt für alle innerhalb des eigenen Internetangebotes gesetzten Links und Verweise sowie für Fremdeinträge in vom Autor eingerichteten Gästebüchern, Diskussionsforen, Linkverzeichnissen, Mailinglisten und in allen anderen Formen von Datenbanken, auf deren Inhalt externe Schreibzugriffe möglich sind. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.
Der Autor ist bestrebt, in allen Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu beachten, von ihm selbst erstellte Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu nutzen oder auf lizenzfreie Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zurückzugreifen.
Alle innerhalb des Internetangebotes genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind!
Das Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung solcher Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen. Wir verarbeiten Ihre Daten daher ausschließlich auf Grundlage der jeweils gültigen nationalen und unionsrechtlichen Bestimmungen. In diesen Datenschutzinformationen informieren wir Sie über die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen unserer Webservices.
Wir erheben, verarbeiten und nutzen personenbezogene Daten der Nutzer nur unter Einhaltung der einschlägigen Datenschutzbestimmungen. Das bedeutet, die Daten der Nutzer werden nur beim Vorliegen einer gesetzlichen Erlaubnis oder Vorliegen Ihrer persönlichen Einwilligung verarbeitet.
Wir treffen alle organisatorischen und technischen Sicherheitsmaßnahmen entsprechend dem Stand der Technik um sicher zu stellen, dass die Vorschriften der Datenschutzgesetze eingehalten werden und um damit die durch uns verwalteten Daten gegen zufällige oder vorsätzliche Manipulationen, Verlust, Zerstörung oder gegen den Zugriff unberechtigter Dritter zu schützen.
Verantwortlicher im Sinne der DSGVO ist:
Wenn Sie schriftlich, telefonisch, per E-Mail oder per Formular mit uns Kontakt aufnehmen, werden Ihre angegebenen Daten zum Zwecke der Bearbeitung Ihrer Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen für die Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist bei uns gespeichert. Sollten Sie mit uns per E-Mail oder per Forum in Kontakt treten, erheben und verarbeiten wir folgende personenbezogenen Daten von Ihnen: Name, E-Mail-Adresse und den Nachrichtentext.
Diese personenbezogenen Daten dienen dazu, um mit Ihnen im Falle einer Anfrage in Kontakt treten zu können. Sollte die Anfrage von Ihnen zu keinem Rechtsgeschäft führen, werden sämtliche personenbezogenen Daten nach vier Wochen gelöscht.
Wir verarbeiten diese personenbezogenen Daten von Ihnen ausschließlich, wenn dies gesetzlich erlaubt ist und mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung oder wenn es zur Erreichung eines legitimen Zwecks von Gesetzes wegen vorgesehen und erlaubt ist.
Aus technischen Gründen und berechtigter Interessen werden unter anderem folgende Daten, bei einem Serverzugriff an uns bzw. an unseren Webspace-Provider übermittelt und erfasst (sogenannte Serverlogfiles):
Diese anonymen Daten stehen in keinem Zusammenhang mit Ihren eventuell angegebenen personenbezogenen Daten und lassen somit keine Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zu. Sie dienen lediglich zu statistischen Zwecken. Anhand der Auswertung können wir unseren Internetauftritt und unsere Angebote optimieren.
Sollten wir im Zuge der Datenverarbeitung die Daten anderen Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenlegen, erfolgt dies auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis, oder wenn dies zur Vertragserfüllung zwingend notwendig ist. Weitere Gründe währen, wenn Sie der Verarbeitung durch Dritter zugestimmt haben, eine rechtliche Verpflichtung besteht, oder auf Basis eines berechtigten Interesses. Letzteres schließt das Hosting der Webseite (Webhoster bzw. Provider) ein. Wir bedienen uns gem. Art. 28 DSGVO eines Auftragsverarbeiters, der mit unserem Unternehmen einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen hat, wonach dieser Dienstleister Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich nach unseren Vorgaben bzw. auf Grundlage dieser Erklärung verarbeiten darf.
Diese Website verwendet so genannte Cookies. Dabei handelt es sich um kleine Textdateien, die mit Hilfe des Browsers auf Ihrem Endgerät abgelegt werden. Sie richten keinen Schaden an.
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten. Einige Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert, bis Sie diese löschen. Sie ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen.
Wenn Sie dies nicht wünschen, so können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie über das Setzen von Cookies informiert und Sie dies nur im Einzelfall erlauben.
Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.
Wir verwenden für die Kommunikation zu unseren Kunden und zur Darstellung unseres Leistungsportfolios soziale Medien und sind auf diesen sozialen Netzwerken und Plattformen vertreten. Wir möchten Sie dahingehend informieren, dass personenbezogenen Daten außerhalb des Europäischen Raums verarbeitet werden können. Diese Umstände könnten ein Risiko hinsichtlich der Durchsetzung der Rechte der Nutzer mit sich bringen bzw. die Durchsetzung erschweren. US-Anbieter von sozialen Diensten, welche unter dem Privacy-Shield zertifiziert sind, verpflichten sich die Datenschutzstandards der Europäischen Union einzuhalten.
Die Verarbeitung der Nutzerdaten erfolgt in den meisten Fällen zur Marktforschung, um in weiterer Folge aus dem Nutzungsverhalten Interessen der einzelnen Nutzer ableiten zu können, sodass eine personalisierte Werbeanzeige, welche das Interesse der Nutzer wecken könnte, in den einzelnen sozialen Netzwerken geschalten werden kann. Das Nutzungsverhalten wird in den meisten Fällen in Form von Cookies am Rechner gespeichert - insbesondere, wenn die Nutzer Mitglied des jeweiligen sozialen Dienstes sind und eingeloggt sind.
Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt auf Grundlage des berechtigten Interesses an der Bereitstellung von Informationen und einer effektiven Kommunikation zu unseren Kunden. Detaillierte Informationen über die jeweilige Verarbeitung der personenbezognen Daten, sowie einer Opt-Out Möglichkeit (Recht auf Widerspruch) sowie im Fall von Auskunftsanfragen, verweisen wir auf die Angaben der jeweiligen Anbieter, welche nachfolgend in Form von Links aufgelistet sind. Dies ergibt sich daraus, dass nur die jeweiligen Anbieter von sozialen Netzen einen Zugriff auf die personenbezogenen Daten besitzen und dadurch notwendige Maßnahmen ergreifen können.
Wir verwenden auf unserer Seite Links zum Anbieter Facebook.com. Facebook ist ein Service der Facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, CA 94304, USA.
Wenn Sie den Facebook Link aufrufen und währenddessen bei Facebook angemeldet sind, erkennt Facebook welche konkrete Seite Sie besuchen und ordnet diese Informationen Ihrem persönlichen Account auf Facebook zu. Darüber hinaus wird die Information, dass Sie unsere Seite besucht haben, an Facebook weitergegeben. Dies geschieht nur, wenn Sie den Link anklicken und zuvor bei Facebook angemeldet sind.
Wenn Sie die Übermittlung und Speicherung von Daten über Sie und Ihr Verhalten auf unserer Webseite durch Facebook unterbinden wollen, müssen Sie sich bei Facebook ausloggen und zwar bevor Sie auf den Link unserer Seite klicken. Die Datenschutzhinweise von Facebook geben hierzu nähere Informationen, insbesondere zur Erhebung und Nutzung der Daten durch Facebook, zu Ihren diesbezüglichen Rechten sowie zu den Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre: https://de-de.facebook.com/about/privacy/
Eine Übersicht über die Facebook-Plugins finden Sie hier.
Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. In diesem Fall nehmen Sie bitte über die E-Mail Kontakt mit uns auf. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die Datenschutzbehörde (https://www.dsb.gv.at).
Wir behalten uns vor, die Datenschutzerklärung zu ändern, um sie an geänderte Rechtslagen, oder bei Änderungen des Dienstes sowie der Datenverarbeitung anzupassen. Dies gilt jedoch nur im Hinblick auf Erklärungen zur Datenverarbeitung. Sofern Einwilligungen der Nutzer erforderlich sind oder Bestandteile der Datenschutzerklärung Regelungen des Vertragsverhältnisses mit den Nutzern enthalten, erfolgen die Änderungen nur mit Zustimmung der Nutzer.
Die Nutzer werden gebeten sich regelmäßig über den Inhalt dieser Datenschutzerklärung auf unserer Website zu informieren.