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© Holding Graz/Foto Fischer: \

"tim"-Carsharing expandiert mit neuem Standort an der TU Graz

Ab sofort stehen zwei E-Autos und eine Ladestation für "tim"-Kunden auf dem Campus der TU Graz zur Verfügung. Dies ist das erste Mal, dass das Carsharing-Angebot von Holding Graz mit einer Universität zusammenarbeitet.

Das Ziel der Kooperation ist es, das Mobilitätsangebot für eine noch breitere Zielgruppe attraktiv zu machen. Durch das "tim Business"-Programm werden spezielle Tarife für Studierende und Mitarbeiter der TU Graz angeboten. Mit dieser Expansion erweitert "tim" sein bestehendes Netzwerk an Elektroautos und Ladestationen.

Über 43.000 Buchungen pro Jahr

Vize-Bürgermeisterin Judith Schwentner lobt "tim" als umweltfreundliches Mobilitätsangebot, das auch ohne eigenes Auto kostengünstige und flexible Mobilität in und außerhalb von Graz ermöglicht. Es entlastet den öffentlichen Raum und schafft mehr Platz für Bäume und Menschen. Mit über 43.000 Buchungen pro Jahr bestätigt die Nachfrage den weiteren Ausbau von "tim" im Sinne des Klimaschutzes.

Über tim

"tim"-Mobilitätsknoten bieten öffentliche Ladestationen und verbinden Fuß, Rad und öffentlichen Verkehr mit Auto-Alternativen wie Carsharing, Mietwagen und e-Taxis. Im Jahr 2016 wurde der erste "tim"-Knoten am Hasnerplatz in Graz eröffnet. Alle angebotenen Autos sind nicht ausschließlich elektrisch und können auch außerhalb des Großraum Graz genutzt werden. Dadurch erfüllt "tim" auch den herkömmlichen Bedarf an Langzeitnutzung und kann für Wochenendausflüge oder Urlaube genutzt werden.

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Die Giraffensprache - mit dem Herzen sprechen

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung startete einen Videowettbewerb zum Ressortschwerpunkt „Hinschauen statt Wegschauen – Gemeinsam gegen Gewalt und Aggression“. Damit sollen die Themen Mobbing- und Gewaltprävention sowie die Förderung eines positiven Schulklimas an österreichischen Schulen stärker in den Fokus genommen werden. Durch Gesetze und Erlässe ist in Österreich klar geregelt, was Gewalt ist. Auch wenn nicht jede Gewalttat strafrechtlich verfolgt wird, verordnet der Staat die eindeutige Ablehnung von Gewalt.

Die Schüler:innen der zweiten und dritten Fachschule der HTL Zeltweg nahmen beim Wettbewerb teil und drehten ein Kurzvideo. Inhaltlich beschäftigten sie sich mit dem Thema Gewaltprävention – diese als Anliegen der Schule zu definieren ist ein Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang einer Schulgemeinschaft mit Problemen in der Gesellschaft.

Im Kurzvideo thematisieren die Schüler:innen die gewaltfreie Kommunikation – eine Kommunikationsmethode von Marshall Rosenberg. Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist es, in einen förderlichen und offenen Dialog mit dem Gesprächspartner einzutreten. Als Metapher für die schwierige Kommunikation und förderliche Kommunikation beschreibt er zwei Tiere, den Wolf und die Giraffe.

Die Wolfswelt: kritisiert, weiß was mit dem anderen nicht stimmt, bewertet, fühlt sich im Recht und sucht sofort nach einem Schuldigen.

Die Giraffenwelt: achtet auf ihre Gefühle und auf die Gefühle der anderen, respektiert die Bedürfnisse aller, trennt Beobachtung und Bewertung, bittet oder wünscht, statt zu fordern.

Ziel ist: Öfter die Giraffensprache verwenden und weniger die Wolfsprache!

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