In den Osterferien gestalten Kinder in Spielberg auch heuer wieder ihre eigene Stadt – bereits zum vierten Mal! Die Kinderstadt DOLBU öffnet auch in den heurigen Osterferien wieder ihrer Tore am Red Bull Ring in Spielberg!
Vom 25. bis 29. März 2024 gestalten Kinder in einer tollen Location bereits die vierte Kinderstadt des Murtals! Jeden Tag von 8 bis 16 Uhr sind die Stadttore von DOLBU geöffnet. Rund 200 Kinder können gleichzeitig an diesem einzigartigen Tagesferienprogramm teilnehmen. Der Eintritt ist natürlich wie immer für alle FREI!
Die teilnehmenden Kinder arbeiten als Bäcker*in, als Architekt*in oder lernen, wie man sich als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau in brenzligen Situationen verhält – in Spielberg haben Kinder von 6 bis 12 Jahren die Chance, die unterschiedlichsten Jobs und Berufe auszuprobieren. Sie können natürlich auch heuer wieder ihr eigenes Gewerbe gründen und somit ihrer Kreativität und ihren Ideen freien Lauf lassen. In DOLBU bekommen sie auf spielerische Weise einen Einblick in Wirtschaft und die demokratischen Abläufe einer Stadt. Und wer die Kinderstadt besonders aktiv mitgestalten will, kann sich als Bürgermeister*in oder Bürgermeisterstellvertreter*in wählen lassen.
Somit können die Kinder durch aktive Beteiligung ihr Bewusstsein für gesellschaftliche, wirtschaftliche, nachhaltige, ökologische, regionale aber auch politische und kulturelle Themen stärken.
Anna, die bei der letzten Kinderstadt unter anderem als Fotografin und Bibliothekarin arbeitete, meinte damals begeistert: „Mir gefällt sehr gut, dass man in DOLBU, wie im echten Leben, arbeiten, Geld verdienen aber auch viele neue Freundschaften schließen kann. Alle Kinder freuen sich, dass man hier ausprobieren kann, wie es später einmal in der Berufswelt sein wird!“
Die Kinderfreunde freuen sich auch heuer wieder über viele Partner*innen aus der Region, welche sich an diesem Projekt beteiligen wollen. „Gerade die langjährige Zusammenarbeit mit vielen regionalen Partner*innen mit uns und den teilnehmenden Kindern macht dieses Projekt so besonders. Bei Interesse können uns Betriebe und Vereine sehr gerne kontaktieren wir freuen uns über jede/n neue/n Partner*in“, sagt Walter Persch, Projektleiter der Kinderstadt Dolbu begeistert.
Seit 2015 organisieren die Kinderfreunde Steiermark Kinderstädte in Graz, Kapfenberg und Spielberg gemeinsam mit vielen Partner*innen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Kinderstadt hier in Spielberg bereits ein fixer Bestandteil ist, und dass wir dieses Projekt mit zahlreichen, innovativen Partner*innen aus der Region Murtal durchführen dürfen“, betont Barbara Binder, Geschäftsführerin der Kinderfreunde Steiermark.
In den heurigen Osterferien ist mit der Kinderstadt somit wieder unvergessliches Erlebnis garantiert! Das Kinderstadt-Team der Kinderfreunde freut sich auch heuer wieder über zahlreiche Mitarbeiter*innen aus der Region! Bewerbungen bitte an bewerbung@kinderfreunde-steiermark.at.
Rund 200 Kinder können gleichzeitig an diesem Projekt teilnehmen.
Teilnehmende Kinder müssen von einem Erziehungsberechtigten online auf www.kinderstadt-steiermark.at angemeldet werden!!!
Für Gruppen ist eine telefonische Anmeldung unter +43 677 630 520 58 möglich. Mit Unterstützung von Bund, Land Steiermark & Europäischer Union (LEADER)
Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung startete einen Videowettbewerb zum Ressortschwerpunkt „Hinschauen statt Wegschauen – Gemeinsam gegen Gewalt und Aggression“. Damit sollen die Themen Mobbing- und Gewaltprävention sowie die Förderung eines positiven Schulklimas an österreichischen Schulen stärker in den Fokus genommen werden. Durch Gesetze und Erlässe ist in Österreich klar geregelt, was Gewalt ist. Auch wenn nicht jede Gewalttat strafrechtlich verfolgt wird, verordnet der Staat die eindeutige Ablehnung von Gewalt.
Die Schüler:innen der zweiten und dritten Fachschule der HTL Zeltweg nahmen beim Wettbewerb teil und drehten ein Kurzvideo. Inhaltlich beschäftigten sie sich mit dem Thema Gewaltprävention – diese als Anliegen der Schule zu definieren ist ein Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang einer Schulgemeinschaft mit Problemen in der Gesellschaft.
Im Kurzvideo thematisieren die Schüler:innen die gewaltfreie Kommunikation – eine Kommunikationsmethode von Marshall Rosenberg. Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist es, in einen förderlichen und offenen Dialog mit dem Gesprächspartner einzutreten. Als Metapher für die schwierige Kommunikation und förderliche Kommunikation beschreibt er zwei Tiere, den Wolf und die Giraffe.
Die Wolfswelt: kritisiert, weiß was mit dem anderen nicht stimmt, bewertet, fühlt sich im Recht und sucht sofort nach einem Schuldigen.
Die Giraffenwelt: achtet auf ihre Gefühle und auf die Gefühle der anderen, respektiert die Bedürfnisse aller, trennt Beobachtung und Bewertung, bittet oder wünscht, statt zu fordern.
Ziel ist: Öfter die Giraffensprache verwenden und weniger die Wolfsprache!