Ein 80-jähriger Fahrzeuglenker aus der Steiermark lenkte am 22.11.2023 um 11:25 Uhr seinen PKW auf der Packer Straße B 70, im Ortsgebiet von Preitenegg, Bezirk Wolfsberg und verlor dabei das Bewusstsein. Infolge fuhr er gegen einen Zaun und gegen eine Gartenmauer und kam direkt beim Rüsthaus der FF Preitenegg zum Stillstand. Der Lenker verstarb trotz sofort eingeleiteter Reanimation noch an der Unfallstelle. Seine 86-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus der Steiermark, wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Rettungshubschrauber C12 ins UKH-Graz geflogen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung startete einen Videowettbewerb zum Ressortschwerpunkt „Hinschauen statt Wegschauen – Gemeinsam gegen Gewalt und Aggression“. Damit sollen die Themen Mobbing- und Gewaltprävention sowie die Förderung eines positiven Schulklimas an österreichischen Schulen stärker in den Fokus genommen werden. Durch Gesetze und Erlässe ist in Österreich klar geregelt, was Gewalt ist. Auch wenn nicht jede Gewalttat strafrechtlich verfolgt wird, verordnet der Staat die eindeutige Ablehnung von Gewalt.
Die Schüler:innen der zweiten und dritten Fachschule der HTL Zeltweg nahmen beim Wettbewerb teil und drehten ein Kurzvideo. Inhaltlich beschäftigten sie sich mit dem Thema Gewaltprävention – diese als Anliegen der Schule zu definieren ist ein Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang einer Schulgemeinschaft mit Problemen in der Gesellschaft.
Im Kurzvideo thematisieren die Schüler:innen die gewaltfreie Kommunikation – eine Kommunikationsmethode von Marshall Rosenberg. Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist es, in einen förderlichen und offenen Dialog mit dem Gesprächspartner einzutreten. Als Metapher für die schwierige Kommunikation und förderliche Kommunikation beschreibt er zwei Tiere, den Wolf und die Giraffe.
Die Wolfswelt: kritisiert, weiß was mit dem anderen nicht stimmt, bewertet, fühlt sich im Recht und sucht sofort nach einem Schuldigen.
Die Giraffenwelt: achtet auf ihre Gefühle und auf die Gefühle der anderen, respektiert die Bedürfnisse aller, trennt Beobachtung und Bewertung, bittet oder wünscht, statt zu fordern.
Ziel ist: Öfter die Giraffensprache verwenden und weniger die Wolfsprache!