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FF Kapfenberg: 59-jähriger mit Segelflugzeug abgestürzt und schwer verletzt<br>

59-jähriger mit Segelflugzeug abgestürzt und schwer verletzt

Am Samstag gegen Mittag stürzte ein einsitziges Segelflugzeug beim Landeanflug auf den Flugplatz Kapfenberg ab. Der Pilot verletzt sich schwer. 

Gegen 12:00 Uhr befand sich ein 59-jähriger Pilot auf einem Trainingsflug im Bereich des Kapfenberger Flugplatzes. Beim Ladenanflug aus östlicher Richtung dürfte er zunehmend an Höhe verloren haben. Ein 67-jähriger Zeuge, der die Rettungskette in Gang setzte, berichtete, dass das Segelflugzeug ca. 200 Meter vor Pistenbeginn in die bewaldete Uferböschung der Mürz stürzte.

Die Retter konnten das Wrack, das zwischen Umgestürzten Bäumen steckte, wahrnehmen. Die Rettung des zu jedem Zeitpunkt ansprechbaren Piloten wurde durch umliegende Bäume erschwert, diese mussten zum Teil von der Feuerwehr entfernt werden. Der 59-Jährige aus dem Bezirk Bruck an der Mur konnte mit Hilfe der Feuerwehr das Cockpit verlassen. Er wurde vom ÖRK samt Notarzt erstversorgt und mit schweren Verletzungen in das LKH gebracht.

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Ainerdinger: Zur Jubiläums-Murtal Classic: „Pepe\

Zur Jubiläums-Murtal Classic: „Pepe" am Aufhören gehindert

Mit Highlights und Standards aus rund 100 Jahren ein- und zweispuriger motorisierter Mobilitätsgeschichte rollt zu Pfingsten die „25. Murtal Classic". Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg vom Verein „Freunde Historischer Fahrzeuge Murtal Classic" stellte im Rahmen einer Pressekonferenz Programm und Strecke der 2025 vom 6. bis 8. Juni zum 25. Mal stattfindenden „Prüfung für historische Fahrzeuge" vor. Auf die in den Etappenorten schon heiss gewartet wird und wo Strassenfeste rund um das rollende Museum stattfinden.

„Nichts da mit Aufhören!"

Am Hauptplatz Knittelfeld vermerkte Kriebernegg bedauernd: „Nach 220 Nennungen mussten wir Schluss machen. Mehr sind zeit- und platzmässig nicht schaffbar!" Wie geplant nach der Jubiläumsfahrt Schluss mit der Veranstaltung zu machen, dürfte sich für ihn allerdings - wieder einmal - nicht ausgehen. Zumal er mit Christian Klettner, Sam Tomic und Karl Schwarz auf engagierte Mitarbeiter setzen kann. „Bist narrisch? Das kannst nicht machen, Mister Murtal Classic," hatte Heinz Mitteregger seitens des Tourismus für den Weiterbestand der so erfolgreich aufgebauten Veranstaltung mit Pepe Kriebernegg als Galionsfigur plädiert. Vbgm. René Jäger, der die „Murtal Classic" schon einige Male selbst gefahren ist, bläst ins gleiche Horn und hofft, „dass diese Top-Veranstaltung auch nach dem Jubiläum weitergeht. Die Murtal Classic gehört zu Knittelfeld! Hut ab vor Pepe Kriebernegg und seinem Team, die 25 Jahre hinter dieser Top-Veranstaltung stehen!"

Honda Rebel 125 Verlosungs-Hauptpreis

Start und Ziel ist Pfingstsamstag und Sonntag am Knittelfelder Hauptplatz. Im Kulturhaus findet am Pfingstfreitag bereits die Fahrerbesprechung statt. Am Samstag ab 16 Uhr geöffnet, bietet eine öffentlich zugängliche Abendunterhaltung mit der Band „Zeitlos" Raum für ein generationenübergreifendes Miteinander und Wiedersehen bei Benzingesprächen unter Gleichgesinnten, Zwischenergebnis-Schauen - und ein Büffett. Nebenbei läuft eine Diaschau mit Highlights bisheriger Murtal-Classic-Rallyes. Ab 19 Uhr startet die Verlosung toller, bisweilen unerwarteter Gewinne, Hauptpreis ist eine Honda Rebel 125, Bj. 1997. Gewinner müssen anwesend sein. Sonntag wird nach einem Büffett die Siegerehrung zelebriert.

Entscheidung fällt in 15 Sonderprüfungen

Ziel der „Murtal Classic" ist es, „die leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge" zu sein. Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, ihr Fahrzeug einem großen Publikum zu präsentieren und in traumhafter Landschaft einen fairen Wettkampf auszutragen. Kontrollpunkte und Etappenziele sind rechtzeitig anzufahren, die Startzeit ist exakt vorgegeben. Die Entscheidung fällt in 15 Sonderprüfungen: Vorgegebene Distanzen zwischen zwei Lichtschranken sind in vorgegebener Zeit zu durchfahren. Jede Hundertstelsekunde plus oder Minus ist ein Strafpunkt.

32 Auto- und 7 Motorrad-Marken

Bugatti T 37, Riley Brooklands 1929, Kellison J5 Bj. 1959. Porsche Speedster 1956, Ford A Pickup 1956: Auf Oldtimerfreunde wartet mit 200 Autos von 32 verschiedenen Herstellern eine Überdosis G`fühl. Dazu kommen - eine Besonderheit bei Oldtimerrallyes - 17 Motorräder sieben verschiedener Marken. Gleich das älteste trägt Startnummer 1: Richard Weiß auf einer 1928 gebauten Puch 500 JAP mit 11 PS. 

Wann starten die Teilnehmer in den Etappenorten?

Am Samstag, 7. Juni 2025, führt eine 157-km-Route durch die Bezirke Murtal und Murau. Start des ersten Teilnehmers: Knittelfeld, Hauptplatz: 8:30 Uhr. Von dort geht es zum stilvollen Schloß Gabelhofen: 8:45 Uhr. Heuer wieder mit einem Strassenfest dabei ist Pöls: 9:15 Uhr. Weiter geht es übers Lachtal und Teufenbach nach Mariahof ins sehenswerte Pharma Gall Natechnikum: 10:40 Uhr. In Judenburg startet am Hauptplatz unter dem Stadtturm der Erste um 12:00 Uhr. Beim Hotel Gschlössl mit seinem wunderbaren Ambiente in Großlobming: 12:40 Uhr. In der Playworld Spielberg nach einer Sonderprüfung: 13:10 Uhr. Beim historisch und kulinarisch wertvollen Lorettohof Gaal: 13:50 Uhr. In Knittelfeld erfolgt ab 15 Uhr die Zielankunft.

Am Sonntag, 8. Juni 2025 führt die Route 179 km durch die Bezirke Murtal, Voitsberg, Graz- Umgebung, Bruck- Mürzzuschlag und Leoben. Start des ersten Teilnehmers: Knittelfeld, Hauptplatz: 8:30 Uhr. Übers Gaberl führt die Route ins gastfreundliche Köflach: 9:30 Uhr. Es folgt die wunderbare Arena in Judendorf- Strassengel: 10:15 Uhr. auch Pernegg grüßt die Teilnehmer immer mit einem Oldie-Fest: 11:30 Uhr. St. Michael mit der Einbindung in ein Straßenfest: 13:00 Uhr. In Kobenz bei Reifen Schlacher wird ab 13:45 Uhr gestartet und beim finalen Stadt Grand Prix 2 um 14:00 Uhr.

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Harald Illmer: Simon Wagner führt die Rallye Murtal am ersten Tag an

Simon Wagner führt die Rallye Murtal am ersten Tag an

Bei der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau im Raum Judenburg liegt Staatsmeister Simon Wagner nach dem ersten Tag an der Spitze / Jungspund Maximilian Lichtenegger überrascht das Feld in der zweiradgetriebenen ORM 3. Der rasende Veranstalter Peter Hopf liegt mit seinem Co Stefan Heiland auf Platz 9.

Tag 1 der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau ist abgeschlossen. Nach den heute auf dem Programm gestandenen fünf Prüfungen stehen die Autos im Parc ferme und liegen die Piloten im Bett. Denn morgen, Samstag, steht der alles entscheidende Tag bevor.

Nimmt man den heutigen Freitag als Maßstab, hat der vorausgesagte Favorit Simon Wagner tatsächlich die besten Karten, seinen Vorjahrssieg im Murtal zu wiederholen. Wie ein Präzisions-Uhrwerk durchquerte der vierfache Staatsmeister aus Oberösterreich die schon absolvierten Wertungsabschnitte. Fünf Prüfungen, fünf Bestzeiten sprechen für sich und eben das Duo Simon Wagner / Hanna Ostlender im Hyundai i20 Rally2.

So wie sich das eingetroffene Schönwetter an die exakte Vorhersage gehalten hat, ist auch jene Prognose zugetroffen, dass der Salzburger Doppel-Staatsmeister Hermann Neubauer (Toyota Yaris Rally2) am nähersten an den Spitzenreiter herankommen würde. Weniger als knapp 19 Sekunden ließ dieser jedoch nicht zu.

Hinter dem flinken Duo liegen die Verfolger schon über eine Minute zurück. Angeführt wird das Feld von Alt- und Rekordmeister Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2), der hier die 300. Rallye seiner einzigartigen Karriere fährt. Der Deutsche Hermann Gassner (Renault Clio Rally3) bestätigt mit dem vierten Zwischenrang seine heuer in der Meisterschaft gezeigte starke Form, und als Fünfter übernachtet Routinier Max Zellhofer (Suzuki Swift ZMX).

In der TEC7 ORM 2 (ehemals der Rallye-Cup) dominiert mit dem Deutschen Hermann Gassner jun. im Renault Clio Rally3 jener Mann, der heuer bislang alle Saisonläufe in dieser Kategorie gewonnen hat. Zweiter ist mit 42 Sekunden Rückstand Max Zellhofer (Suzuki Swift ZMX) vor Hausherr Peter Hopf (Skoda Fabia Proto).

In der TEC7 ORM 3 liegt der sensationell fahrende Kärntner Maximilian Lichtenegger vorne. Der 20-jährige Opel-Corsa-Pilot gewann hier wie Simon Wagner alle fünf Tagesprüfungen und führt mit 34 Sekunden Vorsprung auf den Steirer Fabian Zeiringer (Opel Corsa Rally4) und 40 Sekunden auf den Oberösterreicher Lukas Dirnberger (Peugeot 208 Rally4).

Überraschungs-Youngster Maximiiian Lichtenegger führt damit auch die winterfahrtraining.at ORM Junior Kategorie überlegen vor Lukas Dirnberger und Thomas Traußnig (beide Peugeot 208 Rally4) an.

In der TEC7 HRM ist der Oberösterreicher Patrick Gaubinger im Audi Quattro der Mann der Stunde, allerdings profitierte der momentane Spitzenreiter auch von einem schleichenden Reifendefekt des eigentlichen Favoriten Karl Wagner im Porsche 911. Der Polster zwischen den beiden beträgt vor dem morgigen Finaltag 15,6 Sekunden. Dritter ist zwischenzeitlich Horst Stürmer (ebenfalls Audi Quattro).

Die prominente Reihung in der TEC7 Rallye Trophy (Fahrer über 50 Jahre) ergibt sich von selbst. Hier führt Raimund Baumschlager vor Max Zellhofer und Hermann Gassner senior.

Bekannte Ausfälle: Leider nur zu einem Kurzauftritt reichte es für den Grazer Porsche-Piloten Günther Knobloch. Er musste seinen Boliden schon unmittelbar nach dem Start in die erste Tagesprüfung, den Rundkurs Gaal – Hammergraben, wegen einem Getriebeschaden abstellen. Ebenfalls vom Defektteufel heimgesucht wurden der norwegische Junior Martin Stenberg (Peugeot 2208 R2) sowie Michael Hübler (LASERHERO/Mitsubishi Evo VI).

Mit weiteren acht Sonderprüfungen geht die ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau am morgigen Samstag zu Ende. Dabei ist auch der wiederbelebte und spektakuläre Kurs durch die Stadt Judenburg im Programm. Die Rallye-Asse absolvieren diesen als Highlight zwei Mal.

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dm: dm ruft „Bio Cashewmus Himbeere“ zurück

dm ruft „Bio Cashewmus Himbeere“ zurück

Betroffen ist Ware mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bis einschließlich 28.04.2026. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf dem Deckelrand zu finden.

Grund für den Rückruf:

Es kann sein dass im Mus Salmonellen auftreten können. Der Verzehr von mit Salmonellen belasteten Lebensmitteln kann zu Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen wie auch Unwohlsein und Erbrechen sowie leichtem Fieber führen. Säuglinge, Kleinkinder sowie ältere oder abwehrgeschwächte Menschen sind besonders gefährdet. Wir bitten alle Kunden, das Produkt mit den oben genannten MHD nicht zu konsumieren und ungeöffnet oder bereits angebrochen in die dm Märkte zurückzubringen. Der Kaufpreis wird selbstver­ständlich erstattet. Sollte das oben genannte Produkt bereits verzehrt worden sein und entsprechende Symptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Bei Fragen steht der dm Kundenservice zur Verfügung: 0800 - 365 86 33 (gebührenfrei) Mo. – Fr. 09:00 – 16:00 oder kundenservice@dm.at"

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Neue Rekorde bei Zugriffen und Anfragen

Vor einiger Zeit präsentierte Google die Suchmaschine der Zukunft: Künftig werden Suchergebnisse zentral von einer KI generiert. Das zieht höhere Anforderungen an die Entwicklung und Pflege von Websites nach sich. Unternehmen, die sich bislang vor allem durch ansprechende Bilder und generische Texte hervorgehoben haben, müssen in Zukunft verstärkt in Online-Anzeigen investieren.

Interview mit Klaus Ebenauer

„Mir war es schon immer wichtig, dass eine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch reibungslos funktioniert. Gemeinsam mit meinen Marketingpartnern haben wir eine Strategie entwickelt und umgesetzt, die dem aktuellen Paradigmenwechsel voll und ganz gerecht wird. Interessanterweise liefert ein Konzept von John Dear aus dem Jahr 1886 die ideale Grundlage. Unsere Website dient nun Googles KI selbst als Basis für die Generierung der Ergebnisse.“

Vielen Dank an alle Partner, die in allen Bereichen wertvolle Grundlagenarbeit geleistet haben!

Am Weg zum globalen Player:

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KS: Probeführerscheinbesitzer rast mit 128 km/h durch Baustelle <strong> </strong>

Probeführerscheinbesitzer rast mit 128 km/h durch Baustelle  

Am Sonntag, wurden von der Polizei eine massive Geschwindigkeitsübertretung gemessen. Dabei wurde auch ein Motorrad beschlagnahmt.  

Gegen 14:35 Uhr stand eine zivile Motorradstreife der Landesverkehrsabteilung auf der B20 in Kapfenberg im Einsatz, die einen Motorradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit wahrnahm. Statt der erlaubten 100 km/h fuhr der Motorradfahrer 128 km/h, in einer nachfolgenden 30 km/h Baustelle mit Überholverbot überholte der 20-jährige Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Bruck Mürzzuschlag widerrechtlich einen Pkw und erhöhte dabei seine Geschwindigkeit auf 124 km/h. Nach der Anhaltung und Rücksprache mit der Bezirkshauptmannschaft erfolgte eine Beschlagnahme des Motorrades. Der Mann wird angezeigt. 

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LPD Steiermark: Erneut Verstärkung für die steirische Polizei

Erneut Verstärkung für die steirische Polizei

Die Steiermark freut sich über 145 neue Polizistinnen und Polizisten. Sie alle wurden am heutigen Dienstag im Rahmen eines öffentlichen Festaktes in Leoben angelobt (28) bzw. in den Außendienst ausgemustert (117).  

Insgesamt 566 Männer und Frauen absolvieren aktuell ihre zweijährige Polizei-Grundausbildung bei der steirischen Polizei. 28 von ihnen (12 Frauen, 16 Männer) setzten sich erst kürzlich im Rahmen des Auswahlverfahrens gegen mehrere hundert Bewerberinnen und Bewerber für die Steiermark durch und starteten am 1. März 2025 ihre Grundausbildung im Bildungszentrum Graz.

Streifendienst ruft

Neben den 28 „Neueinsteigern“ standen heute jedoch auch 117 Damen und Herren im Fokus, die ihre zweijährige Grundausbildung nun bereits erfolgreich abgeschlossen haben. Die 44 Frauen und 73 Männer wurden im Rahmen des Festaktes feierlich ausgemustert. Nach einer umfassenden Theorieausbildung samt Praxisinhalten geht es für sie nun als zukünftige Inspektorinnen und Inspektoren in den exekutiven Außendienst. Dabei kommen sie in unterschiedlichen steirischen Bezirken und in verschiedenen Dienststellen der Steiermark zum Einsatz. Neben der Polizeimusik Steiermark, zahlreichen Angehörigen und Interessierten am Polizeiberuf waren auch Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptmann Mario Kunasek und Landespolizeidirektor Gerald Ortner als Gratulanten beim Festakt im „Live Congress Leoben“ anwesend.

Starkes Zeichen für die Sicherheit in der Steiermark

Mehr als 4.600 Bediensteten sind aktuell bei der Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark – dem größten Sicherheitsdienstleister des Landes – bei Polizei und Sicherheitsverwaltung beschäftigt. Das entspricht einem historischen Höchststand beim Personal (2013: 3.600). Landespolizeidirektor Gerald Ortnerzeigte sich heute anlässlich der Neueröffnung der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm sowie der Angelobungs- und Ausmusterungsfeier in Leoben zufrieden: „Beide Veranstaltungen des heutigen Tages sind ein starkes Zeichen für die Sicherheit in unserem Land. Eine moderne Autobahnpolizeiinspektion sowie 145 neue Polizistinnen und Polizisten. Beides steht für eine Polizei, die verlässlich, einsatzbereit und gut ausgebildet ist. Wir investieren in Infrastruktur und in Menschen. Denn gute Polizeiarbeit braucht beides – Technik und Teamgeist. Ich danke allen, die mit Mut und Engagement ihren Dienst für die Gesellschaft antreten und somit ihren Beitrag für die Sicherheit in der Steiermark leisten.“

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KS: Gemeinden kämpfen mit Wassermangel

Gemeinden kämpfen mit Wassermangel

Der Frühling ist da und das Wetter wird wärmer. Mit dem Klettern der Temperaturen erwacht bei vielen der Wunsch nach einer Abkühlung im eigenen Garten. In einigen Gemeinden führt dieser Trend jedoch zu ernsten Problemen. Der Grund: Zahlreiche Bürger befüllten gleichzeitig ihre privaten Swimmingpools, was die lokale Wasserversorgung an ihre Grenzen bringt.

Ein durchschnittlicher Gartenpool fasst zwischen 10.000 und 20.000 Liter Wasser – das entspricht dem Tagesverbrauch von mehreren Dutzend Haushalten. Werden mehrere Pools gleichzeitig befüllt, überfordert das die Infrastruktur der Gemeinden. Laut Angaben einer Gemeinde wurde über das Wochenende vor Ostern beinahe die dreifache Wassermenge eines Tages mit Normalverbrauch aus der Ortswasserleitung entnommen.

„Wenn alle gleichzeitig Wasser entnehmen, kommen wir an unsere Grenzen“, schildert ein besorgter Bürgermeister.

„Auch wenn nur ein relativ geringer Teil des Trinkwasserbedarfs für Pools benötigt wird, stellt der gleichzeitige hohe Bedarf an Wasser eine massive Belastung dar“, erklärt Andreas Riha, Referent beim Fachbereich Wasser der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW).

Die Wasserwirtschaft Land Steiermark hat dazu eine Infobroschüre verfasst: Info-Broschüre zur Befüllung von Pools

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Sujet/LPD: Festnahme nach Einbruchsdiebstahl in Kapfenberg

Festnahme nach Einbruchsdiebstahl in Kapfenberg

Polizisten nahmen Mittwochabend einen 56-Jährigen unmittelbar nach einem Einbruch fest. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.

Der Filialleiter einer Firma in Hafendorf erstattete am Mittwoch, 30. April 2025 die Anzeige, dass es in letzter Zeit acht Einbruchsversuche in sein Firmengebäude gegeben hätte. Kapfenberger Polizisten führten gemeinsam mit der Diensthundeinspektion Nord aufgrund dieser Anzeige entsprechende Fahndungstätigkeiten durch. Gegen 20.30 Uhr gelang es dem Verdächtigen, den Einbruch zu finalisieren. Die Polizisten konnten den 56-Jährigen jedoch kurze Zeit danach festnehmen. Der gebürtige Brucker wurde einvernommen. Am Donnerstag ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben eine Hausdurchsuchung, an einer ausfindig gemachten Wohnung an. Dort konnte das Diebesgut, 346 gestohlene Rubellose, sichergestellt werden.

Festnahme

Der Verdächtige ist amtsbekannt und teilweise geständig. Laut seinen eigenen Angaben sei er Krimineller aus Leidenschaft. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung des Verdächtigen in die Justizanstalt Leoben an.

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LPD: Einbruchsdiebstahl in Leoben

Einbruchsdiebstahl in Leoben

Bislang unbekannte Täter stehen im Verdacht, am 20. Jänner 2025, in eine Wohnung eingebrochen zu haben. Dabei erbeuteten sie Bargeld und Schmuck. Nun fahndet die Polizei mit zwei Lichtbildern nach den Tatverdächtigen.

Die unbekannten Täter stehen im Verdacht, zwischen 12:00 und 13:00 Uhr, über die Wohnungseingangstür in eine Wohnung im dritten Stock eines Mehrparteienhauses im Stadtteil Leitendorf eingebrochen zu haben. Sie erbeuteten Bargeld und Schmuck im niedrigen vierstelligen Eurobetrag. Dabei wurden sie von einer Überwachungskamera aufgenommen. Zwei Bilder liegen der Presseaussendung bei.

Da die bisherigen Ermittlungen erfolglos verliefen, ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung der beigefügten Bilder an.

Zweckdienliche Hinweise zur Identität der unbekannten Täter sind an die Polizeiinspektion Leoben, Josef-Heißl-Straße, unter der Tel. Nr.: 059 133/6391-100, per Mail an spk-st-leoben-kripo@polizei.gv.at., per Notruf 133 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.

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KS: Räuberischer Diebstahl in Leoben– Zivilcourage bewiesen

Räuberischer Diebstahl in Leoben– Zivilcourage bewiesen

Samstagnachmittag wurde ein 26-Jähriger nach versuchtem Diebstahl von Angestellten und Kunden an der Flucht gehindert und konnte schließlich von der Polizei festgenommen werden. 

Gegen 13:45 Uhr meldete eine Kundin der Mitarbeiterin in einem Lebensmittelgeschäft einen möglichen Ladendieb, welcher soeben mehrere Bierdosen in seiner Jacke verstaut habe. Nachdem der vorerst Unbekannte das Geschäft ohne Bezahlung dieser Waren verlassen wollte, wurde er von zwei Mitarbeiterinnen nach dem Kassenbereich mehrmals aufgefordert stehen zu bleiben.

Durch Zivilcourage Täter an der Flucht gehindert 

Da der Mann flüchten wollte, erfassten die beiden Angestellten diesen an der Jacke und an der Umhängetasche. Daraufhin begann sich der Verdächtige zu wehren und schlug einer der beiden Angestellten, 41 Jahre alt aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, mit der Hand ins Gesicht. Die Frau sackte durch den Schlag zu Boden, erlitt eine leichte Verletzung an der linken Wange und verspürte in der Folge Kopf- und Genickschmerzen. Während der weiteren Rangelei bedrohte der Mann eine Mitarbeiterin, 54 Jahre alt aus dem Bezirk Leoben, mit dem Umbringen.

Drei anwesende Kunden (zwei Männer im Alter von 35 und 40 Jahren sowie eine 36-jährige Frau, alle aus dem Bezirk Leoben) eilten den Angestellten zu Hilfe und halfen, den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei zu fixieren und festzuhalten. Einer der Kunden, ein 40-jähriger Ukrainer, wurde dabei ebenfalls verletzt.

Der Tatverdächtige, ein 26-jähriger amtsbekannter Mann aus Leoben, wurde schließlich von den verständigten Polizeikräften festgenommen und nach Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

Er wird wegen räuberischem Diebstahl, Gefährlicher Drohung, Körperverletzung sowie Sachbeschädigung (der Verdächtige beschädigte beim Fluchtversuch auch die Drehtüre des Geschäftes) an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

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Wojnar: Wojnar‘s ruft Hummus-Sortiment zurück

Wojnar‘s ruft Hummus-Sortiment zurück

Im Rahmen einer internen Qualitätskontrolle wurden Salmonellen im Rohstoff Tahin nachgewiesen werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den oben genannten Artikeln Salmonellen auftreten können. Der Verzehr kann Durchfall, Bauchschmerzen oder Erbrechen und leichtes Fieber auslösen. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Eine ärztliche Untersuchung wird bei länger anhaltenden Symptomen empfohlen. 

Die Produkte können auch ohne Vorlage eines Kassazettels in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgegeben werden. 

Produkt: Hummus - diverse Sorten

Marke: WOJNAR'S

Erhältlich bei: Transgourmet, Wedl, Kastner, Eurogast, nöm Gast, Julius Kiennast und im Online-Handel

Größe: 500g und 1kg

1kg Wojnar's Hummus pikant: 

MHD 22.04.2025, Losnummer 083

MHD 25.04.2025, Losnummer 086

 

1kg Wojnar's Hummus Rote Rübe:

MHD 15.04.2025, Losnummer 076

MHD 25.04.2025, Losnummer 086

MHD 06.05.2025, Losnummer 097

 

1kg Wojnar's Hummus natur:

MHD 15.04.2025, Losnummer 076

MHD 22.04.2025, Losnummer 083

MHD 25.04.2025, Losnummer 086

MHD 08.05.2025, Losnummer 099

 

1kg Wojnar's Hummus orientalisch

MHD 15.04.2025, Losnummer 076

MHD 06.05.2025, Losnummer 097

 

500g Wojnar's Hummus natur

MHD 18.04.2025, Losnummer 084

MHD 25.04.2025, Losnummer 091

MHD 01.05.2025, Losnummer 097

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BFVMZ/Pusterhofer: Brandursache in Neuberg ermittelt

Brandursache in Neuberg ermittelt

Bei dem Großbrand Sonntagnachmittag wurden zwei Almhütten zerstört. Nun steht die Brandursache fest.

Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark konnten nun gemeinsam mit einem Brandsachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung die Brandursache ermitteln.

Ein elektronischer Defekt im Technikraum einer Selbstversorgerhütte dürfte den Brand ausgelöst haben. Der Brand griff dann auf eine weitere Hütte über, wodurch beide Hütten komplett zerstört wurden.

Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest, dürfte jedoch mehrere hunderttausend Euro betragen.

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FF Kapfenberg: Verdacht der Brandstiftung nach Kellerbrand in Hafendorf

Verdacht der Brandstiftung nach Kellerbrand in Hafendorf

Bei einem Kellerbrand in der Nacht zum Dienstag wurden in Hafendorf zwei Personen verletzt. Nun ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung.

Gegen Mitternacht brach im Keller eines Mehrparteienhauses ein Brand aus. Die Stadtfeuerwehr Kapfenberg, Feuerwehr Hafendorf sowie Feuerwehr Diemlach begannen sogleich mit den Löscharbeiten. Es wurde eine Evakuierung des Hauses sowie des direkt angrenzenden Hauses durchgeführt. Insgesamt drei Personen wurden durch die Einsatzkräfte ins Freie verbracht und sogleich durch das ÖRK erstversorgt. Eine 71-Jährige wurde durch das Einatmen des Rauchs leicht verletzt, ein 79-Jähriger erlitt laut Notarzt ein schweres Inhalationstrauma. Diese Personen befanden sich zur Zeit des Brandes im betreffenden Mehrparteienhaus. Sie wurden durch das ÖRK zur weiteren Behandlung in das LKH Bruck an der Mur verbracht. Der Brand konnte von der Feuerwehr um 00:50 Uhr gelöscht werden. Dieser erstreckte sich nahezu über den gesamten Kellerbereich.

UPDATE:

Nach der Evakuierung eines angrenzenden Hauses und der medizinischen Versorgung von Bewohnern, nahmen Polizisten sowie ein Sachverständiger der Landesstelle für Brandverhütung Steiermark am heutigen Vormittag erste Ermittlungen zur Brandursache auf. Dabei wurden Ermittler auf eine weitere und vorerst unentdeckte Brandstelle im Keller des Wohnhauses nebenan aufmerksam. Diese dürfte jedoch von selbst erloschen sein. Die Feuerwehr Kapfenberg-Stadt stand dennoch erneut für Nachlöscharbeiten im Einsatz. Aufgrund der festgestellten Spurenlage ist davon auszugehen, dass das Feuer von einem bislang unbekannten Täter an mehreren Stellen gelegt worden war. Anhaltspunkte für eine mögliche andere Brandursache konnten bislang jedenfalls nicht erhoben werden. 

Durch den Brand wurden diverse im Keller gelagerte Gegenstände sowie Kellerabteile, Deckenisolationen und elektrische Leitungen beschädigt. Auch Räumlichkeiten des Mehrparteienhauses selbst wurde durch Rauchgasniederschläge erheblich beschädigt, sodass auch das Bauamt der Stadtgemeinde Kapfenberg die beiden Objekte zum Teil vorübergehend Sperren musste. Die Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest. Ein 79-jähriger Bewohner des Hauses war bereits in der Nacht ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert worden. Er konnte das Krankienhaus nach ambulanter Behandlung bereits wieder verlassen. Die ebenso eingelieferte 71-Jährige verbleibt zur weiteren medizinischen Beobachtung im Krankenhaus.

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BFVMZ/Pusterhofer: Großbrand zerstörte zwei Almhütten | 200 Einsatzkräfte vor Ort

Großbrand zerstörte zwei Almhütten | 200 Einsatzkräfte vor Ort

Am Sonntagnachmittag kam es bei einer Selbstversorgerhütte in Neuberg an der Mürz zu einem Brand. Die Flammen griffen schnell auf eine weitere Hütte über. Die Schadenssumme dürfte enorm sein. 

Der Brand brach gegen 15:30 Uhr in einer Selbstversorgerhütte auf der Hinteralm aus. Feuerwehren aus der Steiermark und dem benachbarten Niederösterreich mussten mit rund 200 Kräften zum Einsatzort anrücken. Zwei Hütten brannten bis auf die Grundmauern nieder. Mit vereinten Kräften konnten die Feuerwehren den Brand unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Hütten in unmittelbarer Nähe verhindern.

Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich die Nacht über andauern.
Verletzt wurde aus aktueller Sicht niemand.
Die Brandursachenermittlung wird vom Landeskriminalamt Steiermark übernommen.

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LPD: 21 Führerscheinabnahmen bei landesweite Verkehrsschwerpunktaktion der Polizei

21 Führerscheinabnahmen bei landesweite Verkehrsschwerpunktaktion der Polizei

Am Freitag führte die Landesverkehrsabteilung Steiermark eine landesweite verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion durch. Anlass war der Beginn der Osterferien und das damit einhergehende, traditionell stark erhöhte Verkehrsaufkommen auf steirischen Straßen.

Im gesamten Bundesland – sowohl in allen Bezirken als auch auf Autobahnen und Schnellstraßen – wurden über den gesamten Tag hinweg intensive Verkehrskontrollen durchgeführt. Ziel war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Gefahrenbewusstsein der Lenkerinnen und Lenker durch konsequente Kontrollmaßnahmen zu schärfen. Der Fokus lag dabei auf risikorelevantem Verhalten wie überhöhter Geschwindigkeit, Ablenkung, zu geringem Sicherheitsabstand sowie Alkohol- und Drogeneinfluss.

Zahlreiche Übertretungen geahndet

Insgesamt wurden knapp 2.000 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker einer Alkoholkontrolle unterzogen. In 38 Fällen musste aufgrund von Alkoholisierung, in drei weiteren wegen Drogeneinflusses die Weiterfahrt untersagt werden. Dabei wurden 21 Führerscheinabnahmen vollzogen. Zudem kam es zu 1170 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Weitere 221 Anzeigen betrafen diverse Verkehrsübertretungen, während 415 Organmandate direkt vor Ort eingehoben wurden.

Wichtigkeit der Kontrollen

Die hohe Zahl an festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen unterstreicht die Notwendigkeit der Schwerpunktaktionen. Oberstleutnant Jochen Heiling, der die Schwerpunktaktion leitete, betonte: „Zu Beginn der Osterferien steigt das Verkehrsaufkommen auf Urlaubsrouten insbesondere im höherrangigen Straßennetz deutlich an. In Situationen mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen erweist sich das Hinzutreten zusätzlicher Risikofaktoren – beispielsweise Alkohol am Steuer – als besonders gefährlich, da dadurch mehrere wesentliche unfallrelevante Einflussgrößen gleichzeitig wirksam werden und das Risiko schwerer Verkehrsunfälle wesentlich erhöht wird. Unsere Aufgabe ist es, präventiv gegenzusteuern und die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer frühzeitig auf ihre Verantwortung hinzuweisen. Durch die flächendeckende Präsenz der eingesetzten Kräfte konnten zahlreiche Übertretungen im Straßenverkehr festgestellt und geahndet werden. Auch weiterhin werden wir als Polizei konsequent auf Prävention und Kontrolltätigkeit setzen, damit die Menschen auf den steirischen Straßen so sicher als möglich an ihr Ziel gelangen.“

 

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LPD Stmk: Gewerbsmäßige Trickdiebstähle

Gewerbsmäßige Trickdiebstähle

Das Landeskriminalamt Steiermark führt Ermittlungen zum Verdacht gewerbsmäßiger Trickdiebstähle. Derzeit gehen die Ermittler von 12 vollendeten Straftaten, begangen in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich aus. Eine weitaus höhere Dunkelziffer wird jedoch befürchtet. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet nun die österreichweite Veröffentlichung von Lichtbildern und eines Videos an. 

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen agiert der Mann allein. Wie für Trickdiebstähle üblich hat der Täter ein freundliches und gepflegtes Auftreten. Der Täter spricht vorwiegend ältere Personen, unter dem Vorwand eine zwei Euro Münze wechseln zu wollen, gezielt an. Kommt es zu einer Konversation, bedrängt der Täter seine Opfer und lenkt sie dadurch gezielt ab. In diesem Moment der Bedrängnis bestiehlt er seine Opfer, indem er aus deren Geldtaschen Bargeld und diverse Urkunden stiehlt.

Urkunden missbräuchlich verwendet | Hohe Dunkelziffer befürchtet

Nicht nur das Bargeld, sondern auch die widerrechtlich erlangten Urkunden werden vom Täter benützt. So kam es in einigen Fällen mit der widerrechtlich erlangten Bankomatkarte auch zur Bezahlung von Waren. Das Landeskriminalamt Steiermark (Ermittlungsbereich Diebstahl) geht derzeit von 12 vollendeten Trickdiebstählen im Zeitraum zwischen Jänner und März 2025 aus. Die Dunkelziffer und mögliche weitere Opfer könnten jedoch weitaus höher ausfallen.

Täterbeschreibung

Mann, 170-175 cm groß, 40-50 Jahre alt, kurze dunkle Haare, gepflegtes Auftreten, ausländischer Akzent

Anordnung zur Veröffentlichung

Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnet eine Lichtbild- und Videoveröffentlichung aus Überwachungskameras von jeweiligen Tatorten an. Das Landeskriminalamt Steiermark nimmt Hinweise zum Verdächtigen unter 059-133-60-3333 oder 133 jederzeit entgegen.

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Bernd Karner: Buchpräsentation \

Buchpräsentation "Saab Draken in Österreich"

Am Montag, 07.04.2025 findet beim GFL-Fliegerstammtisch die Präsentation des Buches "Saab Draken in Österreich - Eine besondere Geschichte" statt.

Beginn: 18:00 Uhr im MT-Hotel neben der M-Rast in Zeltweg.

Das Buch kann auch zum Preis von 89,90 € unter bernd.karner@me.com direkt beim Autor bestellt werden.

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KS: Unfallfahrzeug fing in Mürzzuschlager Werkstatt Feuer

Unfallfahrzeug fing in Mürzzuschlager Werkstatt Feuer

Mittwochabend brach ein Feuer in einer Kfz-Werkstatt aus. Ausgangspunkt war der Motorraum eines abgestellten Pkw. Verletzt wurde niemand. 

Gegen 14:00 Uhr ereignete sich in der Gemeinde Neuberg an der Mürz ein Verkehrsunfall bei dem lediglich Sachschaden entstand. Das beschädigte Unfallauto wurde durch ein Abschleppunternehmen zu einer Werkstätte gebracht. Soweit so unspektakulär.

Aufmerksame Mitarbeiter verhinderten Schlimmeres

Am frühen Abend, gegen 18:00 Uhr bemerkten Angestellte, dass ein Feuer im Motorraum des abgestellten Pkw ausbrach. Sofort griffen sie zum Feuerlöscher und konnten das Feuer großteils selbst löschen. Alarmierte Feuerwehrkräfte konnten in weiterer Folge den Brand endgültig eindämmen. 

Bezirksbrandermittler der Polizei konnten einen technischen Defekt einer elektrischen Leitung, welcher eventuell durch den vorangegangenen Unfall verursacht wurde, als Brandursache ermitteln.

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Zwischenstand - Website neu

Unsere Website ist ein zentraler Punkt in unserem Prozess bei LITech GmbH. Diese bietet die Grundlage unseres Vertriebsprozesses. Im Herbst 2024 haben wir begonnen, dafür eine neue Basis zu schaffen.

Geschäftsführer Ing. Klaus Ebenauer gibt einen kleinen Einblick:

"Wichtig ist mir, dass ein potenzieller Kunde uns findet. Es ist eine Illusion zu glauben, man könne einfach bei einer Firma anrufen und etwas zu verkaufen. Heutzutage entscheidet die digitale Sichtbarkeit über Erfolg und Wachstum. Wir werden in Zukunft verstärkt in diesen Bereich investieren, um den ständigen Veränderungen gerecht zu werden."

Unsere Leadprodukte der LITech GmbH

Ausrichtung auf internationale Märkte

Das innovative Multi-Domain-Konzept ermöglicht eine zielgerichtete Ansprache verschiedener Märkte. Bis zur Erreichung von Stufe 1 des Fertigstellungsgrades der deutschen Hauptseite werden schrittweise einzelne Märkte als vorläufige Single Pages integriert.

Vielen Dank an die zahlreichen Partner, ohne die eine vergleichbare Unternehmensentwicklung nicht möglich wäre.

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Sujet/LPD: Zwei Wiener Jugendliche in alpiner Notlage

Zwei Wiener Jugendliche in alpiner Notlage

Zwei Jugendliche aus Wien gerieten Samstagnachmittag in Thörl in Bergnot. Sie konnten unverletzt gerettet werden.

Um 16:51 Uhr langte bei der Landesleitzentrale der Polizei ein Notruf ein, wonach zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren im alpinen Gelände im Bereich Greith-Turnau in eine alpine Notlage geraten waren. Da der Kontakt abbrach, eine neuerliche Kontaktaufnahme nicht möglich war und ein genauer Standort der Jugendlichen nicht bekannt war, wurde die Bergrettung und die Freiwillige Feuerwehr zu einer Suchaktion alarmiert. Neben den eingesetzten Kräften der Polizei und Alpinpolizei standen insgesamt 40 Kräfte im Einsatz. Parallel wurde eine Handyortung veranlasst und Ermittlungen zur Feststellung der Identität der Personen durchgeführt.

Einem der Jugendlichen gelang es schließlich, kurzen Handy-Kontakt herzustellen und die genauen GPS-Angaben ihres Standortes zu übermitteln. An der Örtlichkeit konnten die zwei Jugendlichen gegen 18:30 Uhr von den Einsatzkräften, stark durchnässt und offenbar unterkühlt, angetroffen werden. Sie waren im Zuge ihrer Wanderung seit 11:00 Uhr vormittags aufgrund zunehmenden Erschöpfung in Verbindung mit widrigen Wetterverhältnissen und mangelnder Ausrüstung in diese Notlage geraten. Die Jugendlichen wurden ins Tal verbracht, wo bei der folgenden Untersuchung durch einen Arzt keine Verletzungen oder Unterschreitung der Körperkerntemperatur festgestellt wurde.

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KS: Festnahme nach Raub in Kapfenberg

Festnahme nach Raub in Kapfenberg

Ein 26-jähriger mutmaßlicher Räuber wurde Dienstagnachmittag, 25. März 2025, festgenommen.

Der amtsbekannte und in Österreich nicht gemeldete 26-Jährige, er ist Staatsbürger der Russischen Föderation, steht im Verdacht, gegen 16:30 Uhr im Bereich eines Einkaufszentrums mit einer Schreckschusspistole mehrere Personen bedroht und beraubt zu haben. Die bis dato bekannten vier Opfer im Alter von 14, 17, 18 und 19 Jahren standen teilweise in einem Bekanntschaftsverhältnis zum mutmaßlichen Täter. Bei der Beute handelte sich es um Mobiltelefone, Airpods und Bekleidungsgegenstände.

Der Verdächtige konnte beim Einsatz mehrerer Polizeistreifen auf der Flucht festgenommen werden. Er leugnete die Tat und wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. 

Die Opfer kamen körperlich nicht zu Schaden, die Beute konnte zustande gebracht werden. Da der Verdächtige nach seinen Tathandlungen und noch vor seiner Festnahme einige Opfer im Falle einer Anzeige bei der Polizei mit dem Umbringen bedrohte, wird er zusätzlich zu den Raubhandlungen auch wegen Nötigung angezeigt werden. Der 26-Jährige steht weiters im Verdacht, trotz eines aufrechten Waffenverbotes die Schreckschusspistole geführt zu haben. Dies bedeutet den Verdacht eines Vergehens nach dem Waffengesetz und fließt in die gesamte Anzeige an die Staatsanwaltschaft Leoben ein.

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Saab Draken in Österreich - Eine besondere Geschichte

Im Dezember dieses Jahres jährt sich das Fly Out des Draken zum 20. Mal. Aus diesem Anlass ist dieser Bildband während der letzten zwei Jahre mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Piloten und Techniker entstanden. So konnten umfangreiches Bildmaterial sowie Originaldokumente und Grafiken gesammelt werden, die bisher noch nie zugänglich waren. Das Buch bildet einen chronologischen Abriss über diese bewegte Ära der österreichischen Luftstreitkräfte und ist ein Muss für jeden Fliegerfan!

Bestellung:

Gebundene Ausgabe mit Hardcover

  • Format 20 x 30 cm (ca. A4 quer)
  • 498 Seiten
  • Über 700 Fotos, Grafiken, Originaldokumente...
  • Limitierte Sonderauflage
  • „20 Jahre Fly Out und Letztflug Draken“
  • Verkaufspreis: 89,90 Euro

Zu bestellen bei: bernd.karner@me.com

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Asfinag: Sanierungsstart: Mehr Sicherheit für Tunnel Massenberg und Niklasdorf 

Sanierungsstart: Mehr Sicherheit für Tunnel Massenberg und Niklasdorf 

Seit Montag, den 17. März, laufen bereits die Vorarbeiten für ein Großprojekt auf der S 6 Semmering Schnellstraße, die auf einer Länge von etwas mehr als drei Kilometern im Bereich Leoben-Ost erneuert wird. Bis Mitte April werden die Verkehrsführung eingerichtet, der Mittelstreifen ausgebaut und die Markierungen angebracht. Für diese Arbeiten müssen jeweils die Überholspuren gesperrt werden. Ab Mitte April startet die Hauptbauphase, bei der in diesem Jahr bis Ende Oktober die Richtungsfahrbahn St. Michael zwischen Niklasdorf- und Massenbergtunnel grundlegend saniert wird. Der Verkehr wird in dieser Zeit auf der Richtungsfahrbahn Seebenstein geführt, je Fahrtrichtung steht dabei nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Im Jahr 2026 ist dann die Richtungsfahrbahn Seebenstein an der Reihe.

Das Tempo ist im Freilandbereich auf 80 km/h reduziert, im Tunnel Massenberg, der ebenfalls im Gegenverkehr geführt werden muss, aus Sicherheitsgründen auf 60 km/h.

Sicherheits-Update für Niklasdorf- und Massenbergtunnel

Im Zuge dieser Erneuerung werden auch die beiden Tunnel Niklasdorf (etwa 1,3 Kilometer Länge) und Massenberg (knapp 400 Meter) sowie auch die Einhausung Oberaich in Sachen Sicherheit auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Erneuert werden dabei unterem:

  • Beleuchtung (LED)
  • Lüftung (im Niklasdorftunnel)
  • Video- und Notrufanlage, Brand- und Funkanlage
  • Sensorik (wie zum Beispiel für Luftqualität) 

Getauscht werden dabei auch die Tunnelsteuerung sowie die Ampeln, Bordsteinreflektoren und alle weiteren Einrichtungen zur Verkehrslenkung. Im Bereich der Anschlussstelle Leoben-Ost zwischen dem Tunnel Niklasdorf und dem Massenbergtunnel wird zudem für den Fall einer Störung oder Sperre ein Ausleit- und Informationssystem errichtet.


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BMF: Die Polizei wart vor aktueller Betrugsmasche

Die Polizei wart vor aktueller Betrugsmasche

Phishing | Nachrichten vom Fake-Finanzamt

Die steirische Polizei warnt vor falschen Finanzamt Benachrichtigungen. Dabei werden Personen unter anderem aufgefordert ihre „FinanzOnline“ Daten zu aktualisieren. Ein angefügter Link fordert die Opfer in weiterer Folge dazu auf, persönliche Daten einzugeben.

Seit Anfang März 2025 sind wieder vermehrt SMS bzw. E-Mails bei Personen eingelangt, die auf den ersten Blick einer Nachricht vom Finanzamt gleichen. Die Inhalte der Nachrichten beziehen sich auf den FinanzOnline Zugang. Dieser wäre laut der Nachricht entweder abgelaufen oder es gäbe Probleme mit dem Account. Ein angefügter Link soll zur Lösung der angeblichen Probleme führen.

Wenn man auf den Link klickt, gibt man seine Bankdaten ein und bekommt kurz darauf einen Anruf, bei welchem sich die Betrüger als Mitarbeiter der Hausbank ausgeben und angeben, dass auffällige Transaktionen über das Bankkonto laufen würden.

Im nächsten Schritt werden die Personen aufgefordert eine Fernzugriffs-App zu installieren, mit welcher sich die Betrüger Zugriff zum Endgerät und somit auch zum Konto der betroffenen Person verschaffen. Im Anschluss werden Überweisungen auf Konten im In- und Ausland von Mittätern getätigt, welche die Betroffenen mittels SMS-TAN bestätigen sollen.

Die betroffenen Personen können so einen Schaden über mehrere tausend Euro erleiden.

Präventionstipps

  • Auf die genaue Schreibweise (Fehler) von Absendern von versendeten SMS bzw. E-Mails achten
  • Auf keine Links von unbekannten Absendern klicken
  • Das Finanzamt oder die Bank fordert nie zu einer Eingabe der Zugangsdaten über einen Link auf
  • Die Bank- bzw. Zugangsdaten ausschließlich in der vom Kunden benutzten App eingeben
  • Im Zweifel zunächst den richtigen/echten Bankberater kontaktieren und keinem Sicherheitsmitarbeiter oder sonstigen Mitarbeiter der vermeintlichen Hausbank vertrauen
  • Keine Überweisungen über das Telefon genehmigen

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KS: Tödlicher Arbeitsunfall in Kapfenberg

Tödlicher Arbeitsunfall in Kapfenberg

Im Rahmen von Arbeiten an einem Gebäude, stürzte ein Arbeiter Mittwochfrüh vom Dach einer Schule. Er erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Ein 53-jähriger Mann aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag dürfte, beim Hochbefördern von Arbeitsmaterial mittels einer Hubarbeitsbühne auf das 16 Meter hohe Dach einer Schule, zu Sturz gekommen sein. Ein Arbeitskollege konnte den Mann neben der Arbeitsbühne am Boden liegend vorfinden. Er setzte sofort Erste Hilfe Maßnahmen. Alarmierte Beamte der Polizeiinspektion Kapfenberg übernahmen in weiterer Folge die Wiederbelebungsversuche bis zum Eintreffen des Notarztes.

Trotz der sofort eingeleiteten Rettungskette verstarb der Mann noch an der Unfallstelle.

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WKO: Die steirische Wirtschaft hat gewählt

Die steirische Wirtschaft hat gewählt

Mit 59,1 Prozent der Stimmen verlor der Wirtschaftsbund (WB) rund 12%, bleibt aber weiterhin die stärkste Fraktion in der WKO Steiermark. Auf Platz zwei folgt die Freiheitliche Wirtschaft mit 16,6 Prozent, gefolgt vom Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband (SWV) mit 9,8 Prozent, den UNOS mit 7,2 Prozent und der Grünen Wirtschaft mit 7,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung betrug 27,6 Prozent.

30.155 Stimmen wurden bei der steirischen Wirtschaftskammerwahl 2025 abgegeben, das entspricht bei 109.307 Wahlrechten einer Wahlbeteiligung von 27,6 Prozent. In absoluten Zahlen ist das ein Minus von rund 6.464 Stimmen gegenüber der letzten Wahl im Jahr 2020, wo die Beteiligung - aufgrund der geringeren Zahl von Mitgliedern - 38 Prozent betrug. 

Bei der heute erfolgten Auszählung entfielen 17.425 Stimmen auf den Wirtschaftsbund, der damit seine Mehrheit mit 59,1 Prozent klar verteidigt. Im Vergleich zur letzten Wahl stellt das ein Minus von 8.101 Stimmen dar. Trotzdem ist die Fraktion des amtierenden WKO Steiermark Präsidenten Josef Herk mit 687 von 1.116 möglichen Gesamtmandaten weiterhin die mit Abstand stärkste Fraktion. 

Die zweitplatzierte Freiheitliche Wirtschaft konnte 4.905 Stimmen bzw. 16,6 Prozent auf sich vereinen, ein Plus von 9,5% oder 2.367 Stimmen gegenüber 2020. Leicht Stimmen verloren hat der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband, dieser kommt auf ein Minus von 1,1% oder 2.897 Stimmen bzw. 9,8 Prozent. Auf Platz vier folgen die UNOS, sie konnten 2.124 Stimmen bzw. 7,2 Prozent erreichen. Die Grüne Wirtschaft erzielte 2.106 Stimmen (7,1 Prozent), sonstige Namenslisten kamen auf 42 Stimmen. 

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Sujetfoto: Niklasdorf: Zwei Personen bei Unfall mit Zug getötet

Niklasdorf: Zwei Personen bei Unfall mit Zug getötet

Wie erst heute bekannt wurde, kamen am Samstagabend zwei Menschen im Bereich des Bahnhofes Niklasdorf ums Leben. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um einen tragischen Unfall. 

Die beiden Personen, ein Mann (49) aus dem Bezirk Leoben und eine Frau (59) aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, überquerten die Geleise im Bereich des Bahnhofes Niklasdorf. Dabei dürften beide die Gefährlichkeit ihres Handelns nicht erkannt haben. Um 22.19 Uhr kollidierte ein herannahender Zug mit den auf den Geleisen befindlichen Personen. Beide verstarben am Unfallort. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Obduktion der Leichname an.  

Ermittlungen bestätigen tragischen Unfall

Beamte der Polizeiinspektion Niklasdorf führten umfangreiche Ermittlungen durch. Zeugenbefragungen sowie die Rekonstruktion des Gehweges der Personen gaben bald Rückschlüsse auf einen Unfall. Eine von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordnete Obduktion bestätigte mittlerweile dieses Ermittlungsergebnis. Die Leichname wurden zur Beerdigung freigegeben.

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ÖBf: Bundesforste warnen: Steigende Waldbrandgefahr durch anhaltende Trockenheit

Bundesforste warnen: Steigende Waldbrandgefahr durch anhaltende Trockenheit

Aufruf zu achtsamen Verhalten im Wald – Artenreiche Mischwälder als Brandvorsorge

Durch die anhaltende Trockenheit der vergangenen Monate steigt die Waldbrandgefahr in den heimischen Wäldern. Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) warnen vor einem erhöhten Risiko und appellieren an Waldbesucher*innen, besonders achtsam zu sein. Der Winter 2024/25 brachte ungewöhnlich wenig Niederschlag - laut GeoSphere Austria war er der trockenste seit 28 Jahren in Österreich und einer der wärmsten der Messgeschichte. Mit den steigenden Temperaturen trocknen die Waldböden zunehmend aus, während gleichzeitig immer mehr Menschen die Natur für Freizeitaktivitäten nutzen. „Gerade jetzt, wo der frische Austrieb noch fehlt und die Vegetation vielerorts trocken ist, kann schon ein kleiner Funke genügen, um Laub oder Gras zu entzünden“, warnt Andreas Gruber, Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz der Österreichischen Bundesforste, die rund 15 Prozent der heimischen Wälder betreuen.

Mensch als Auslöser für Waldbrände

Rund 80 Prozent der Waldbrände in Österreich sind menschengemacht. „Unser dringender Appell lautet daher, sich bedacht und umsichtig im Wald zu verhalten. Achtlos weggeworfene Zigaretten, offenes Feuer oder Grillen können verheerende Folgen haben und werden im wahrsten Sinne des Wortes im Wald schnell zu einem Spiel mit dem Feuer“, so ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl. Kommt es dennoch zu einem Brand, ist rasches Handeln essenziell: „Zögern Sie nicht, sofort die Feuerwehr über die Notrufnummer 122 zu alarmieren, wenn Sie Rauch oder Flammen bemerken. Die ersten Minuten sind entscheidend, um eine größere Ausbreitung zu verhindern“, betont Schöppl.

Umfassende Maßnahmen zur Waldbrandprävention

Um der steigenden Waldbrandgefahr entgegenzuwirken, setzen die Bundesforste verstärkt auf Prävention. Dazu gehören unter anderem Kooperationen mit Feuerwehren, Übungen zur Waldbrandbekämpfung und Schulungen der Mitarbeiter*innen, gezielte Bewusstseinsbildung für Waldbesucher*innen - etwa durch die Kampagne „#waldfairliebt“ - sowie eine angepasste Walbewirtschaftung. „Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Durchmischung gefährdeter Waldgebiete mit Laubholz gelegt, das auch in trockeneren Zeiten mehr Feuchtigkeit aus den tieferen Bodenschichten fördern kann. Ebenso entscheidend ist der Aufbau und die Erhaltung einer stabilen Humusschicht, die Niederschläge bestmöglich speichert und bei Hitze zusätzliche Feuchtigkeit an die Luft abgibt“, so Gruber.

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KS: Alkoholisierter Probeführerscheinbesitzer zu schnell unterwegs

Alkoholisierter Probeführerscheinbesitzer zu schnell unterwegs

Mittwochnacht wurde einem stark alkoholisierten Probeführerscheinbesitzer auf der S6 bei Bruck an der Mur der Führerschein abgenommen und der PKW vorläufig beschlagnahmt. 

Einer Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung (LVA) fiel gegen 23:00 Uhr auf der S6, Höhe Kapfenberg, ein PKW mit offensichtlich weit überhöhter Geschwindigkeit auf. Durch eine Messung mit einer Videonachfahreinrichtung konnte in einem Tunnel, in dem 100km/h erlaubt wären, eine Überschreitung von knapp über 80km/h festgestellt werden. Zudem fiel den Polizisten auf, dass der Lenker mehrmals die Spur nicht halten konnte und somit beinahe einen Unfall in einem Tunnel verursacht hätte. 

Der Lenker des Fahrzeuges, ein 23-jähriger Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Leoben, wurde auf Höhe Bruck-West angehalten. Eine durchgeführte Alkoholmessung ergab, dass der 23-Jährige stark alkoholisiert war. Laut eigenen Angaben dürfte er in einem Lokal Bier konsumiert haben und wollte danach schnell nach Hause. 

Ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Über Anordnung der BH Bruck-Mürzzuschlag, wurde auch der PKW vorläufig beschlagnahmt. Der 23-Jährige wird wegen mehreren Delikten angezeigt.

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